Bild: Pixabay Nach dem Währungsschock holt die Schweizer Wirtschaft weiter auf. Gemäss dem Economic Research Team von Swiss Life AM, wird das BIP-Wachstum 2018 auf 2 % hochklettern. Auch die durchschnittliche Inflation wird laut den Analysten auf 0.9 % steigen. Die letzten drei Jahre standen im Zeichen des Währungsschocks, den die Schweizerische Nationalbank mit der Aufhebung des Mindestkurses verursacht hatte. Damals ging das Economic Research Team von Swiss Life AM davon aus, dass eine verbesserte Wachstumsdynamik anderswo die Schweiz trotz dem starken Franken vor einer Rezession bewahren würde und eine längere Phase verhaltenem Wachstums bevorstand. All dies trat ein und machte die Schweiz zu einer Nachzüglerin im
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Nach dem Währungsschock holt die Schweizer Wirtschaft weiter auf. Gemäss dem Economic Research Team von Swiss Life AM, wird das BIP-Wachstum 2018 auf 2 % hochklettern. Auch die durchschnittliche Inflation wird laut den Analysten auf 0.9 % steigen.
Die letzten drei Jahre standen im Zeichen des Währungsschocks, den die Schweizerische Nationalbank mit der Aufhebung des Mindestkurses verursacht hatte. Damals ging das Economic Research Team von Swiss Life AM davon aus, dass eine verbesserte Wachstumsdynamik anderswo die Schweiz trotz dem starken Franken vor einer Rezession bewahren würde und eine längere Phase verhaltenem Wachstums bevorstand. All dies trat ein und machte die Schweiz zu einer Nachzüglerin im aktuellen globalen Aufschwung.
Die verfügbaren Daten zum ersten Quartal 2018 zeigen, dass die Schweiz weiter aufholt: Seit seiner Einführung 1995 erreichte der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes in nur vier Monaten einen höheren Wert als jenen im März 2018. Die Einzelhandelsumsätze stabilisieren sich seit Mitte 2017 und die Arbeitslosenquote sank erstmals seit August 2012 unter 3%. Deshalb prognostiziert das Research Team ein BIP-Wachstum von 2 % für das Jahr 2018.
Der Verbraucherpreisindex überraschte in jedem der letzten drei Monate nach oben. Einzelhändler und Dienstleister beginnen im Hinblick auf die anziehende Wirtschaftsdynamik und die steigenden Importpreise ihre Preissetzungsmacht zu testen. Im Februar war die Auswirkung des schwächeren Frankens besonders spürbar, weil die Preise für Pauschalreisen ins Ausland stark zur Aufwärtsbewegung des Verbraucherpreisindex beitrugen. Folglich hebt das Research Team ihre Prognose für die durchschnittliche Inflation auf 0.9 % an.
Den ganzen Perspektiven-Bericht des Swiss Life AM Economic Research Team finden Sie hier.