(V.l.n.r) Bolko Hohhaus, CEO, HCP Hohaus Advisory; Paul Krummer, CEO coamparis.ch; Marco Chinni, Partner & CEO Prime Coach (Moderator); Andreas Dietrich, Leiter Competence Center Financial Services, Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ; Harold Reczek, Head Distribution EMEA & Switzerland Asset Management, Credit Suisse Zum elften Mal haben SFAMA, State Street und Quartal Financial Solutions zum Swiss Fund Day zum Thema "Digitalisierung in der Fondsindustrie – Chance oder notwendiges Übel?" ins Park Hyatt geladen. Mehr als 225 Teilnehmer lauschten gespannt den Vorträgen und der Panel Diskussion. Zum Thema Digitalisierung in der Fonds- und Asset Management Branche gibt es zwar schon konkrete Inhalte, aber auch die Betrachtungsweise den Fortschritt als Übel zu sehen. Das dies weder Sinn macht, noch effizient ist und schon gar nicht die zukünftigen Kundenbedürfnisse befriedigt, zeigten die informativen Präsentationen über Digitalisierung, Fintech Start-ups, RoboAdvisor und Crowd Lending. Heute werden zum Beispiel in der Fondsadministration immer noch Transaktionen verbucht und verarbeitet, indem Faxe an mehrere Schnittstellen versendet und dann manuell in die Systeme eingegeben werden. Das ist nicht effizient, nur teuer.
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Zum elften Mal haben SFAMA, State Street und Quartal Financial Solutions zum Swiss Fund Day zum Thema "Digitalisierung in der Fondsindustrie – Chance oder notwendiges Übel?" ins Park Hyatt geladen. Mehr als 225 Teilnehmer lauschten gespannt den Vorträgen und der Panel Diskussion.
Zum Thema Digitalisierung in der Fonds- und Asset Management Branche gibt es zwar schon konkrete Inhalte, aber auch die Betrachtungsweise den Fortschritt als Übel zu sehen. Das dies weder Sinn macht, noch effizient ist und schon gar nicht die zukünftigen Kundenbedürfnisse befriedigt, zeigten die informativen Präsentationen über Digitalisierung, Fintech Start-ups, RoboAdvisor und Crowd Lending.
Heute werden zum Beispiel in der Fondsadministration immer noch Transaktionen verbucht und verarbeitet, indem Faxe an mehrere Schnittstellen versendet und dann manuell in die Systeme eingegeben werden. Das ist nicht effizient, nur teuer.
Digitalisierung wird in der Zukunft nicht nur im Backoffice gefragt sein sondern mehr und mehr Back- und Frontoffice zu einer Einheit verschmelzen. Daten sind zwar Macht, wie von Amazon, Apple und Google in anderen Branchen bewiesen, aber die Nutzung und sinnvolle Analyse dieser Daten steckt in der Finanzbranche noch in den Kinderschuhen und der Regulator hat die Hände im Sinne von Datenschutz auch noch im Spiel. Trotzdem, die neue Schnittstelle wird in der Zukunft der Endkunde sein. Dass Blockchain-Technologien, ähnlich wie heute beim einfachen Zahlungstransfer, demnächst auch komplexe Börsentransaktionen schneller und kostengünstiger ermöglichen werden ist nur eine Frage der Zeit.
Im Panel wurden lebhaft unterschiedliche Auffassungen über den Beratungsbedarf des Investors diskutiert. Wie mündig und fachkundig ist der Kunde, welche Möglichkeiten bieten sich dem Investor an, um aus der Vielzahl des Fondsangebots entsprechend seiner Bedürfnisse, eine vernünftige Auswahl treffen zu können. Sind Anwender zum Teil doch schon überfordert um bei comparis.ch ihre Krankenversicherung sinnvoll zu vergleichen. Trotzdem, für die Industrie gilt, Fondsindustrie 4.0 wird das Schlagwort werden, um Geschäftsmodelle und Wertschöpfungskette wettbewerbsfähig anzupassen.