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Die Konkurrenz schläft nicht

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FDP-Nationalrätin Regine Sauter spricht am Forum über Zürich und die Industrie 4.0. Zum fünzehnten Mal hat das Forum "Kapitalmarktinstrumente – Kapitalmarktfinanzierung" zum kritischen Dialog ins Zunfthaus zur Zimmerleuten eingeladen. Dabei ging es vorallem um die vierte industrielle Revolution oder Industrie 4.0. Nach der Erfindung der Dampfmaschine (Revolution 1.0), der Elektrifizierung (Revolution 2.0) sowie der Erfindung des Computers (Revolution 3.0) stehen wir nun inmitten der Revolution 4.0 mit der alles einbeziehenden Ausbreitung des Internets. Losgelöst, ob diese Beschreibung akkurat ist, scheint es unbestritten, dass die Digitalisierung und Robotisierung von Prozessen, die früher von Menschen erledigt wurden, unsere Zukunft bestimmt. Regine Sauter, Mitglied des Schweizer Parlaments und Direktorin der Zürcher Handelskammer, veranschaulichte in ihrer Keynote, ob denn der Kanton Zürich (inklusive Schaffhausen) fit für die Industrie 4.0 sei. Es gelte, die Stärken des Kantons weiter auszubauen und die Schwächen zu reduzieren. Für den Kanton sprechen die ETH als exzellentes Forschungsinstitut, Lebensqualität, legislative Stabilität und Sicherheit, doch gibt es auf der To-Do-Liste noch einiges zu tun. Die konkurrenzierenden Finanzplätze wie Singapur, Amsterdam und Dublin schlafen nicht.

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FDP-Nationalrätin Regine Sauter spricht am Forum über Zürich und die Industrie 4.0.

Zum fünzehnten Mal hat das Forum "Kapitalmarktinstrumente – Kapitalmarktfinanzierung" zum kritischen Dialog ins Zunfthaus zur Zimmerleuten eingeladen. Dabei ging es vorallem um die vierte industrielle Revolution oder Industrie 4.0.

Nach der Erfindung der Dampfmaschine (Revolution 1.0), der Elektrifizierung (Revolution 2.0) sowie der Erfindung des Computers (Revolution 3.0) stehen wir nun inmitten der Revolution 4.0 mit der alles einbeziehenden Ausbreitung des Internets.

Losgelöst, ob diese Beschreibung akkurat ist, scheint es unbestritten, dass die Digitalisierung und Robotisierung von Prozessen, die früher von Menschen erledigt wurden, unsere Zukunft bestimmt. Regine Sauter, Mitglied des Schweizer Parlaments und Direktorin der Zürcher Handelskammer, veranschaulichte in ihrer Keynote, ob denn der Kanton Zürich (inklusive Schaffhausen) fit für die Industrie 4.0 sei. Es gelte, die Stärken des Kantons weiter auszubauen und die Schwächen zu reduzieren.

Für den Kanton sprechen die ETH als exzellentes Forschungsinstitut, Lebensqualität, legislative Stabilität und Sicherheit, doch gibt es auf der To-Do-Liste noch einiges zu tun. Die konkurrenzierenden Finanzplätze wie Singapur, Amsterdam und Dublin schlafen nicht. Der politische Veränderungsprozess in der Schweiz kann manchmal traditionell langsam sein. Mit der Unternehmenssteuerreform III passt sich die Schweiz zwar mehr an die internationalen Standards an, aber in Teilbereichen, wie zum Beispiel der Besteuerung und den Bewertungen des Eigenkapitals von Start-ups gibt es Handlungsbedarf, um den Kanton fintech-freundlicher zu gestalten. IT-Nachwuchs ist gefragt, während das kaufmännische Ausbildungsangebot immer noch im Vordergrund steht. Die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative vom 9. Februar 2014 helfe nicht unbedingt, um qualifizierte Mitarbeiter für Industrie 4.0 zu finden. Immigration über Quoten regeln zu wollen, findet in der Handelskammer keine Zustimmung.

Cyberkriminalität folgt Angebot und Nachfrage
Beim Vortrag von Benedict Ugarte Chacón, von DIE LINKE, Berlin, ging es dann um Datensicherheit und Cyberkriminalität. Er zeigte anhand von Beispielen auf, dass es beim illegalen Kreditkarten-Daten-Einkauf zwischenzeitlich Angebote gibt, vorselektierte Datensätze für schon weniger als USD 100 im Netz zu bestellen. Dass Konzerne wie Google, Amazon aber auch Globus, Coop etc. mit ihren Kundenkarten Profile über die Nutzungsgewohnheiten erstellen, lässt sich nicht mehr vermeiden – das kann man auch Transparenz nennen. Zugestimmt haben wir alle, beispielsweise mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen beim iPhone-Update. Wie sollte man die auch aufmerksam durchlesen, sind es doch gemäss Guido Rudolphi, dem Bitcoin Expert von Miner & Internet Detective 3‘196 A4-Seiten.


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