Merrick Styles, Fondsmanager des Baring Euro Dynamic Asset Allocation Fund. Merrick Styles, Fondsmanager des Baring Euro Dynamic Asset Allocation Fund erklärt warum der Fokus des Fonds sich deutlich von Aktien aus Industrieländern hin zu Schwellenländeranlagen verschiebt. Die anhaltende Volatilität an den globalen Aktienmärkten, in Kombination mit besseren Anlagechancen und Fundamentaldaten bei Schwellenländeranlagen und festverzinslichen Anlageklassen, führte zu einer vollständigen Schliessung der US-Aktienposition im Baring Euro Dynamic Asset Allocation Fund. Im Gegensatz dazu wurde die Gewichtung von Schwellenländeraktien im Fonds auf fast 9% angehoben und man geht längerfristig von einem grossen Potenzial für eine überdurchschnittliche Wertentwicklung der Anlageklasse aus. Merrick Styles, Fondsmanager des Baring Euro Dynamic Asset Allocation Fund, sagte: „Der US-Markt wird unserer Meinung nach für den Rest des Jahres keine nennenswerten Kursgewinne verzeichnen oder profitabler werden. Insgesamt haben wir unsere Gewichtung von Aktien aus den Industrieländern auf 24% zurückgefahren. Wir haben unsere gesamte US-Aktienposition liquidiert und unsere Gewichtungen in Japan und Europa um 6% reduziert. Die Gesamtgewichtung von Aktien aus den Industrieländern ist damit um fast 10% gesunken.
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Merrick Styles, Fondsmanager des Baring Euro Dynamic Asset Allocation Fund erklärt warum der Fokus des Fonds sich deutlich von Aktien aus Industrieländern hin zu Schwellenländeranlagen verschiebt.
Die anhaltende Volatilität an den globalen Aktienmärkten, in Kombination mit besseren Anlagechancen und Fundamentaldaten bei Schwellenländeranlagen und festverzinslichen Anlageklassen, führte zu einer vollständigen Schliessung der US-Aktienposition im Baring Euro Dynamic Asset Allocation Fund. Im Gegensatz dazu wurde die Gewichtung von Schwellenländeraktien im Fonds auf fast 9% angehoben und man geht längerfristig von einem grossen Potenzial für eine überdurchschnittliche Wertentwicklung der Anlageklasse aus.
Merrick Styles, Fondsmanager des Baring Euro Dynamic Asset Allocation Fund, sagte: „Der US-Markt wird unserer Meinung nach für den Rest des Jahres keine nennenswerten Kursgewinne verzeichnen oder profitabler werden. Insgesamt haben wir unsere Gewichtung von Aktien aus den Industrieländern auf 24% zurückgefahren. Wir haben unsere gesamte US-Aktienposition liquidiert und unsere Gewichtungen in Japan und Europa um 6% reduziert. Die Gesamtgewichtung von Aktien aus den Industrieländern ist damit um fast 10% gesunken. Stattdessen haben wir unsere Positionen in Hochzins- und Schwellenländeranleihen um jeweils fast 7% angehoben, womit nun fast 50% des Portfolios in festverzinslichen Anlagen investiert sind.
Bullenmarkt in Japan zu Ende
Europäische Aktien bleiben die bevorzugte Anlageklasse im Aktienbereich, von Japan sind wir indes nicht mehr überzeugt. Die Anlageklasse weist für das letzte Quartal aufgrund schwacher Wirtschaftsdaten und einer mangelnden Glaubwürdigkeit der Bank of Japan eine Underperformance auf. Wir sind der Ansicht, dass der Bullenmarkt dort ein Ende gefunden hat und haben unsere Gewichtung infolgedessen stark reduziert.“
Im Gegensatz dazu nehmen Aktien aus den Schwellenländern an Fahrt auf, und ein Teil des zuvor in den Industriestaaten investierten Kapitals wurde in den Schwellenländern angelegt. Im letzten Quartal haben sich die Wirtschaftsdaten aus den Schwellenländern deutlich stabilisiert. Während China bisher den grössten Anlass zur Sorge bereitete, hat das Reich der Mitte unterdessen hinter den Kulissen die Kreditvergabe deutlich angekurbelt. Die Anlageklasse ist nach Auffassung von Barings attraktiv bewertet und der Grossteil der wirtschaftlichen Abkühlung lässt sich auf den fallenden Ölpreis zurückführen, wobei es in jüngster Zeit Anzeichen für eine Erholung der Rohstoffpreise gab. Bei Barings hat man die Gewichtung von Schwellenländeraktien auf fast 9% angehoben und längerfristig geht man dort von einem grossen Potenzial für eine überdurchschnittliche Wertentwicklung der Anlageklasse aus.
Merrick Styles sagte: „Einen Vorbehalt gibt es allerdings. Die Nachhaltigkeit der Schwellenländer-Rally beruht auf der Erholung der Rohstoffpreise, die wiederum von einem stabilen oder schwächeren US-Dollar und der Beibehaltung der unlängst gemässigten Haltung der US-Notenbank abhängen. Wir werden unsere Ausrichtung deshalb vorerst nicht weiter ausbauen und nehmen in Kauf, nicht zu den ersten Käufern zu gehören. Wir handeln aus Überzeugung und lassen uns nicht von kurzfristigen Kurssprüngen in die Falle locken.“
Gute Entwicklung bei Hochzinsanleihen
Analog zur Reduzierung des Aktienrisikos erhöhte man im Fonds die Gewichtung im Anleihesegment, und zwar insbesondere bei Hochzinsanleihen. Seit November wurde die Allokation in diesem Bereich auf fast 17% erhöht. Die Anlageklasse entwickelte sich zu Jahresbeginn sehr gut , und aufgrund der starken Fundamentaldaten und attraktiven Bewertungen ist der Fondsmanager davon überzeugt, dass sie als zweitgrösste Fondsposition ihre Berechtigung hat. Im Einklang mit der optimistischen Einschätzung zu den aufstrebenden Märkten wurde auch die Gewichtung von Staatsanleihen aus den Schwellenländern durch mexikanische, südafrikanische und polnische Anleihen in Lokalwährung erhöht.
Der Baring Euro Dynamic Asset Allocation Fund, der als global anlegende Multi Asset Lösung im März sein dreijähriges Bestehen feierte, konnte seit Auflegung eine annualisierte Rendite von 4,5% erwirtschaften und ist derzeit mit vier Sternen von Morningstar ausgezeichnet. Das umfangreiche Multi-Asset-Team verfolgt einen klaren Top-down-Investmentansatz, der langfristige Wirtschaftsprognosen mit der Fähigkeit kombiniert, kurzfristige Positionen einzugehen und davon zu profitieren.
Merrick Styles sagte abschliessend: „Unsere Strategie wird künftig eine höhere Anleihegewichtung und eine Aktienpositionierung mit Schwerpunkt in Europa und den Schwellenländern kombinieren. Von europäischen Aktien sind wir nach wie vor überzeugt. Die Anlageklasse profitiert von der lockeren Geldpolitik sowie von einem weiterhin steigenden Konsum und wir sind zuversichtlich, dass die wirtschaftliche Trendwende weiterhin an Schwung gewinnen wird.“
Autor: jog