Das Aussenministerium in Pjöngjang beschuldigte die Regierung in Tokio am Dienstag, sich die Kapazitäten für einen Erstschlag gegen andere Länder aneignen zu wollen und eine "ernsthafte Sicherheitskrise" zu erzeugen. Japan habe eine "falsche und sehr gefährliche Wahl" getroffen, wurde ein Sprecher von den Staatsmedien zitiert. Pjöngjang werde "in praktischer Aktion zeigen", wie weitreichend seine Bedenken gingen.
Read More »Gleich noch ein Stratege warnt vor einem 10-Prozent-Rücksetzer bei Aktien
Wie der Oddo-Stratege schreibt, ist die Stimmung unter den Marktakteuren schon beinahe übertrieben ausgelassen. Er befürchtet, dass den Aktienmärkten weltweit ein eisiger Winter bevorstehen könnte. Raum für Enttäuschungen macht Zolowodzki nicht nur bei künftigen Notenbankentscheiden, sondern eben auch bei den Unternehmensgewinnen aus.
Read More »EZB: Bezahlen mit Bargeld beim Einkauf nimmt ab
"Die EZB setzt sich dafür ein, dass die Verbraucher weiter frei wählen können, wie sie bezahlen wollen, sowohl jetzt als auch in Zukunft", sagte EZB-Direktor Fabio Panetta. Es gebe eine starke Nachfrage sowohl nach Bargeld als auch nach digitalen Zahlungen. "Mit unserem Bekenntnis zum Bargeld und unseren laufenden Arbeiten an einem digitalen Euro wollen wir sicherstellen, dass das Bezahlen mit öffentlichem Geld immer eine Option ist."
Read More »EZB verschärft Vorschriften für Sicherheiten in Kreditgeschäften
Die EZB hatte im März angekündigt, Erleichterungen für Banken, die während der Pandemie eingeführt worden waren, allmählich wieder zurückzunehmen. Nun sollen unter anderem die Bewertungsabschläge (haircuts) bei Sicherheiten, die die Institute einreichen, wieder erhöht werden, wie die EZB am Dienstag ankündigte. Die neuen Vorschriften sollen ab dem 29. Juni gelten.
Read More »Der «Kuroda-Schock» der Bank von Japan: Die wichtigsten Antworten
Was ist passiert? Die BoJ hat deckelt die Benchmark-Rendite für japanische Staatsanleihen mit zehn Jahren Laufzeit statt bei 0,25 nun bei 0,5 Prozent. Dies heisst, die Notenbank des Landes lässt einen stärkeren Anstieg bei Staatsanleihen mit langer Laufzeit zu. Zudem hat die BoJ angekündigt, die Anleihenkäufe auszuweiten. Einen Zinsschritt bedeutet diese Massnahme aber nicht, wie Notenbankchef Haruhiko Kuroda betonte.
Read More »Eurozone: Leistungsbilanz mit geringem Defizit
Das Defizit betrug 0,4 Milliarden Euro, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Im Vormonat hatte es noch deutlich höher bei 8,1 Milliarden Euro gelegen. Normalerweise weist die Eurozone einen Überschuss in der Leistungsbilanz aus, nicht zuletzt aufgrund des regen Warenexports in andere Wirtschaftsräume.
Read More »Europas Gaspreisobergrenze droht Energiekrise zu verschärfen
Die LNG-Importeure aus Europa und Asien konkurrieren um Lieferungen der selben Exporteure, so zum Beispiel um Gas aus den USA und Katar. Die asiatischen LNG-Preise folgen eng der Entwicklung in Europa, wobei sich das Niveau im Zuge der europäischen Energiekrise hochschaukelte, da Importeure aus beiden Region um das knappe Gut wetteiferten.
Read More »Russische Gasimporte nach Deutschland um mehr als die Hälfte gefallen
[unable to retrieve full-text content]Rohstoffmarkt - Deutschland erhält dieses Jahr deutlich weniger Gas aus Russland, nachdem Moskau seine Lieferungen gedrosselt hat und die deutschen Abnehmer alternative Bezugsquellen vor allem im Flüssiggasbereich erschlossen haben.
Read More »Energieriese Uniper – Symbol für Deutschlands Gaspreiskrise
GASGESCHÄFT Der Konzern ist Nachfolger von E.ON Ruhrgas, die über Jahrzehnte Lieferbeziehungen zu Russland pflegte, und grösster Gasimporteur Deutschlands. Das Geschäft umfasste zu guten Zeiten rund 400 Terawattstunden im Jahr - nach eigenen Angaben rein rechnerisch genug, um 22 Millionen Haushalte zu heizen. Uniper beliefert über 1000 Kunden, insbesondere Stadtwerke und Regionalversorger, mit dem Brennstoff.
Read More »Sehr viele Deutsche fürchten Wohlstandseinbussen durch Inflation
Die Inflation liegt mit zehn Prozent - abgesehen vom Oktober mit 10,4 Prozent - derzeit so hoch wie seit 1951 nicht mehr und schmälert die Kaufkraft der Verbraucherinnen und Verbraucher. Davon betroffen sind laut Umfrage mit 81 Prozent besonders die schwächeren sozialen Schichten, die kaum finanzielle Spielräume haben. Von dieser Gruppe fühlen sich demnach 63 Prozent im Alltag stark von der Inflation eingeschränkt. Bei Menschen mit einem sogenannten hohen sozialökonomischen Status gilt dies...
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