Am 6. Juli 2017 verabschiedete die UNO-Generalversammlung die Statistikresolution mit dem Titel "Work of the UN Statistical Commission pertaining to the 2030 Agenda for Sustainable Development". Die Schweiz hat sich massgeblich für die Verabschiedung diese Resolution eingesetzt und aktiv an deren Ausgestaltung mitgearbeitet. Diese Resolution gibt der UNO-Statistikkommission, den nationalen Statistikämtern sowie den betroffenen internationalen Organisationen ein klar definiertes Mandat, um die Grundlagen für das globale Monitoring der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu erarbeiten. Sie enthält 231 globale Indikatoren, die von einer Expertengruppe für das Monitoring der Agenda 2030 erarbeitet
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Am 6. Juli 2017 verabschiedete die UNO-Generalversammlung die Statistikresolution mit dem Titel "Work of the UN Statistical Commission pertaining to the 2030 Agenda for Sustainable Development". Die Schweiz hat sich massgeblich für die Verabschiedung diese Resolution eingesetzt und aktiv an deren Ausgestaltung mitgearbeitet.
Diese Resolution gibt der UNO-Statistikkommission, den nationalen Statistikämtern sowie den betroffenen internationalen Organisationen ein klar definiertes Mandat, um die Grundlagen für das globale Monitoring der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu erarbeiten. Sie enthält 231 globale Indikatoren, die von einer Expertengruppe für das Monitoring der Agenda 2030 erarbeitet wurden. Die Resolution anerkennt, dass nationale Daten von öffentlichen Statistiksystemen die Basis für diese Indikatoren sein sollen.
Nebst der Annahme der globalen Indikatoren hat die UNO-Generalversammlung auch den "Cape Town Global Action Plan for Sustainable Development Data" begrüsst. Dieser globale Aktionsplan gibt die prioritären Bereiche vor, in welche in den nächsten Jahren vermehrt investiert werden muss, so dass weltweit möglichst viele der globalen Indikatoren produziert werden können.
Für die Schweiz ist die Annahme dieser Resolution ein wichtiger Schritt zur Umsetzung der Agenda 2030. Das Bundesamt für Statistik (BFS) und das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) arbeiten bereits seit der Entstehung und Verhandlung der Agenda 2030 eng zusammen. Dadurch konnte die Schweiz die internationale Diskussion zum Nachvollzug und zur Überprüfung der Ziele für nachhaltige Entwicklung von Anfang an entscheidend mitprägen.
Die Schweiz als Vize-Vorsitzende der UNO-Statistikkommission und Mitglied der "UNO-High-level group on Partnership, Coordination and Capacity-Building for statistics for the 2030 Agenda for Sustainable Development“ wird sich weiterhin aktiv an den nächsten Implementierungsschritten beteiligen.
Zusätzliche Informationen finden Sie auf dem nachfolgenden PDF.
Download Medienmitteilung
UNO-Resolution zur Agenda 2030 und Statistik
(PDF, 2 Seiten, 104 kB)
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