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Forschung und Entwicklung der Privatunternehmen 2015: Die Unternehmen haben 2015 über 15 Milliarden Franken für Forschung ausgegeben

Summary:
Neuchâtel, 12.01.2017 (BFS) - Die Unternehmen wendeten 2015 für ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (F+E) in der Schweiz 15,7 Milliarden Franken auf. Dies entspricht einer Zunahme von 10 Prozent gegenüber 2012. Rund 57'000 Personen beteiligten sich in den Unternehmen an Forschungstätigkeiten. Auf internationaler Ebene gehört die Schweiz zu den Ländern mit den aktivsten Unternehmen in F+E. Soweit die wichtigsten Ergebnisse der vom Bundesamt für Statistik (BFS) in Zusammenarbeit mit economiesuisse durchgeführten Erhebung. 2015 wendeten die Unternehmen in der Schweiz für ihre eigenen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten pro Tag (einschliesslich Samstag und Sonntag) rund 43 Millionen Franken auf (Intramuros-F+E). Noch nie zuvor wurde so viel für F+E ausgegeben. Die Aufwendungen liegen deutlich über den Zahlen der letzten BFS-Erhebung von 2012. Die Schweiz gut klassiert Im internationalen Vergleich gehört die Schweiz zu den Ländern mit den aktivsten Unternehmen in der F+E. Seit zwei Jahrzehnten wachsen die F+E-Aufwendungen stärker an als das Bruttoinlandprodukt (BIP) der Schweiz.

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Neuchâtel, 12.01.2017 (BFS) - Die Unternehmen wendeten 2015 für ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (F+E) in der Schweiz 15,7 Milliarden Franken auf. Dies entspricht einer Zunahme von 10 Prozent gegenüber 2012. Rund 57'000 Personen beteiligten sich in den Unternehmen an Forschungstätigkeiten. Auf internationaler Ebene gehört die Schweiz zu den Ländern mit den aktivsten Unternehmen in F+E. Soweit die wichtigsten Ergebnisse der vom Bundesamt für Statistik (BFS) in Zusammenarbeit mit economiesuisse durchgeführten Erhebung.

2015 wendeten die Unternehmen in der Schweiz für ihre eigenen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten pro Tag (einschliesslich Samstag und Sonntag) rund 43 Millionen Franken auf (Intramuros-F+E). Noch nie zuvor wurde so viel für F+E ausgegeben. Die Aufwendungen liegen deutlich über den Zahlen der letzten BFS-Erhebung von 2012.

Die Schweiz gut klassiert

Im internationalen Vergleich gehört die Schweiz zu den Ländern mit den aktivsten Unternehmen in der F+E. Seit zwei Jahrzehnten wachsen die F+E-Aufwendungen stärker an als das Bruttoinlandprodukt (BIP) der Schweiz.

Die «Pharma» als Hauptakteur

Am meisten investiert die Pharmabranche in F+E. Sie tätigt 35 Prozent bzw. 5,5 Milliarden Franken der gesamten F+E-Aufwendungen. Dahinter folgen die Branchen «Forschung und Entwicklung» und «Maschinen». Auf diese beiden Branchen entfallen 16 bzw. 10 Prozent der gesamten F+E-Aufwendungen.

Mit Ausnahme der Branchengruppen «Metall» (starker Rückgang von -30%) und «Andere» (leichter Rückgang von -3%) erhöhten alle Wirtschaftszweige ihre Intramuros-F+E-Aufwendungen. Der grösste Anstieg war in der Branche «IKT-Dienstleistungen» zu beobachten (+66%).

Die Grundlagenforschung nimmt wieder zu

2015 gaben die Unternehmen deutlich mehr für Grundlagenforschung aus als 2012. Innerhalb dieser drei Jahre sind die Aufwendungen für die Grundlagenforschung auf 3,5 Milliarden Franken gestiegen und haben sich somit mehr als verdoppelt. Nahezu ein Viertel aller F+E-Aufwendungen floss in die Grundlagenforschung. Dieser Anteil ist nicht zuletzt deshalb bemerkenswert, weil die Unternehmen die Grundlagenforschung oft vernachlässigen und sich in erster Linie mit angewandter Forschung und experimenteller Entwicklung befassen.

Zuwachs beim F+E-Personal

2015 waren in den Unternehmen rund 57'000 Personen in der Forschung und Entwicklung tätig, was einem Zuwachs von 10 Prozent entspricht. Diese Entwicklung ist mit jener der gesamten F+E-Aufwendungen vergleichbar. Drei Viertel (77%) des F+E-Personals verfügen über eine Ausbildung auf Tertiärstufe. Der Frauenanteil beläuft sich auf 22 Prozent des gesamten F+E-Personals, der Ausländeranteil auf 38 Prozent.

Zusätzliche Informationen wie Tabellen und Grafiken finden Sie auf dem nachfolgenden PDF.


Download Medienmitteilung

Forschung und Entwicklung der Privatunternehmen 2015
(PDF, 4 Seiten, 284 kB)


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