Das Zentrum lag in der Nähe der südöstlichen Kleinstadt Guayanilla. Während Bewohner bereits darauf gewartet hatten, gab die Erdbebenbehörde keine Tsunami-Warnung für Puerto Rico und die Jungferninseln. Auch über Verletzte gab es zunächst keine Berichte. Auf Fotos waren jedoch schwere Schäden von Rissen in der Wand über herabgefallene Trümmer bis zu eingestürzten Häusern zu sehen, vor allem in der Gegend der Stadt Ponce im Süden der Insel, wo das Beben die Bewohner aus dem Schlaf riss. Puerto Ricos Gouverneurin Wanda Vázquez teilte mit, dass Such- und Rettungsteams in den besonders betroffenen Gebieten im Süden aktiviert wurden. Erst im Januar hatte es dort ein Beben der Stärke 6,4 als Teil einer Reihe von Erdstössen gegeben, weshalb viele, auch historische, Gebäude und Museen noch
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Das Zentrum lag in der Nähe der südöstlichen Kleinstadt Guayanilla. Während Bewohner bereits darauf gewartet hatten, gab die Erdbebenbehörde keine Tsunami-Warnung für Puerto Rico und die Jungferninseln. Auch über Verletzte gab es zunächst keine Berichte.
Auf Fotos waren jedoch schwere Schäden von Rissen in der Wand über herabgefallene Trümmer bis zu eingestürzten Häusern zu sehen, vor allem in der Gegend der Stadt Ponce im Süden der Insel, wo das Beben die Bewohner aus dem Schlaf riss. Puerto Ricos Gouverneurin Wanda Vázquez teilte mit, dass Such- und Rettungsteams in den besonders betroffenen Gebieten im Süden aktiviert wurden.
Erst im Januar hatte es dort ein Beben der Stärke 6,4 als Teil einer Reihe von Erdstössen gegeben, weshalb viele, auch historische, Gebäude und Museen noch repariert wurden, wie die Zeitung "Primera Hora" berichtete. Puerto Rico hat ausserdem noch immer mit den Folgen des schweren Hurrikans "Maria" zu kämpfen, der das US-Aussengebiet 2017 verwüstet hatte. Grosse Teile der Infrastruktur der Karibikinsel waren damals zerstört worden.
(SDA)