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Top-Banker der Credit Suisse sollen Verantwortung für den Niedergang der CS tragen. Betroffen sind rund 1'000 Mitarbeitende, denen beim Bonus insgesamt 50 bis 60 Millionen Franken entzogen wird.

Die Credit Suisse Konkurs gehen zu lassen, erwies sich aus Sicht der Aufsicht als untaugliche Option. Stattdessen zimmerte sie sich ein Massnahmenpaket, dessen Risiken unberechenbar sind.

Nach der CS-GV gestern stand auch das Aktionärstreffen der UBS ganz im Zeichen der Grossbanken-Übernahme. Aktionärsvertreter mahnten einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Personal an.

Nach KPT gewinnt die Churer Software-Schmiede eine weitere Grösse unter den Schweizer Krankenversicherern zum Kunden. Mit der Zusammenarbeit wechseln auch Mitarbeitende zu Inventx.

Die Genfer Bank Reyl Intesa Sanpaolo will ihre internen Geschäftsprozesse im Wealth Management weiterentwickeln und baut dafür personell aus. 

Die Zürcher Finanzboutique Arete Ethik Invest erweitert den Wissenschaftsbeirat für die eigenen Fonds. Dazu hat sie eine Unternehmerin und Forscherin gewinnen können.

Das Diktum vom Zombie ist für die Credit Suisse treffend: Jetzt steht glasklar fest, dass die Grossbank ohne Eingreifen der Aufsicht schon im vergangenen Herbst am Ende gewesen wäre. Die Abflüsse sind gar noch grösser gewesen, als es das Institut selber zugibt.

An der Generalversammlung der UBS am Mittwoch in Basel ist die vom Staat verordnete Übernahme der Credit Suisse das beherrschende Thema. Einen Überblick zum Stand der Diskussion gab Vizepräsident Lukas Gähwiler in seiner Rede.

Mirabaud litt ebenfalls unter den Marktturbulenzen und verzeichnete einen Rückgang des Jahresgewinns. Die Genfer Privatbank zieht sich aus weniger rentablen Geschäftsfeldern zurück.

Ein emotional bewegter Ralph Hamers liess seine Leistung in den vergangenen Jahren an der Generalversammlung der UBS vom Mittwoch in Basel nochmals Revue passieren, bevor er die Führung der grössten Bank seinem Nachfolger Sergio Ermotti übergab.