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Das Gipfeltreffen der Freiheit

Summary:
Rund 150 strahlende junge Gesichter. Das war nach den Pandemiejahren und inmitten multipler Krisen ein wunderbarer und ermutigender Anblick. Der Open Summit hatte aus ganz Deutschland Menschen nach Berlin und Potsdam gebracht, die voller Neugier und Unternehmungsfreude sind. Darunter sehr viele, die noch nie bei unseren Veranstaltungen waren. Prometheus wird für Nachwuchshoffnungen in unserem Land immer mehr zur Heimat der Freiheit. Mit dem Open Summit haben wir ein Zeichen gesetzt, dass es möglich ist, die Idee der Freiheit mit Dynamik, Leben und Tatendrang zu verbreiten. Wir haben mit sehr vielen jungen Referentinnen und Referenten zusammengearbeitet. Die Workshops bestanden nicht in liberaler Selbstbeweihräucherung oder großen Lamentos, sondern haben sich der Weiterentwicklung unserer

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Rund 150 strahlende junge Gesichter. Das war nach den Pandemiejahren und inmitten multipler Krisen ein wunderbarer und ermutigender Anblick. Der Open Summit hatte aus ganz Deutschland Menschen nach Berlin und Potsdam gebracht, die voller Neugier und Unternehmungsfreude sind. Darunter sehr viele, die noch nie bei unseren Veranstaltungen waren. Prometheus wird für Nachwuchshoffnungen in unserem Land immer mehr zur Heimat der Freiheit.

Mit dem Open Summit haben wir ein Zeichen gesetzt, dass es möglich ist, die Idee der Freiheit mit Dynamik, Leben und Tatendrang zu verbreiten. Wir haben mit sehr vielen jungen Referentinnen und Referenten zusammengearbeitet. Die Workshops bestanden nicht in liberaler Selbstbeweihräucherung oder großen Lamentos, sondern haben sich der Weiterentwicklung unserer Ideen und Werte gewidmet. Die inhaltliche Brandbreite war so groß, dass ganz unterschiedliche Personen auf ihre Kosten kommen konnten.

Rund 150 junge Frauen und Männer haben von den zwei Tagen Inspiration mitgenommen und die Gewissheit, dass sie nicht alleine sind. Das war alle Mühen wert: Die Ungewissheiten zu Beginn des Projekts. Den finanziellen und organisatorischen Aufwand. Die Stressmomente, wenn der Caterer für das Mittagessen 18 Stunden vorher absagt, und wenn zwei, drei Dutzend Krankmeldungen eintrudeln. Die freudestrahlenden Dankesworte am Abend bei der Party haben all das wettgemacht – und noch mehr: sie motivieren uns, für den Open Summit 2023 zu planen!

Wir hatten so viele großartige Elemente und vor allem Vortragende, dass wir an dieser Stelle einen kurzen Überflug über das Programm des Open Summit unternehmen wollen:

Der Freitagabend stand unter der Überschrift „Your Change – Wie Blockchain unsere Welt verändert“ und fand im Telefonica Basecamp in Berlin Mitte statt. Als Keynote-Speaker konnten wir Dr. Alex von Frankenberg bei uns begrüßen, den Geschäftsführer des High-Tech Gründerfond. Er sprach zu uns über das Potential, das in Kryptowährungen liegt, denen er bescheinigt ehrliche Währungen zu sein. Darauf folgten vier Pitches, die verschiedene Aspekte der Blockchain beleuchtetetn: Olivia Hoewing von Project A Ventures und Chainlink Berlin stellte das Prinzip von Smart Contracts vor; Alex Li, von der Human Rights Foundation aus New York extra eingeflogen, sprach anschaulich über die essentielle Bedeutung von Kryptowährungen für Menschen in Autokratien und unter Verfolgung; Daud Zulfacar, Gründer von license.rocks gewährte einen Einblick in die Welt der NFTs; und schließlich brachte Peter Grosskopf, Gründer der Solarisbank und inzwischen CTO und Mitgründer von Unstoppable Finance die Vorteile und Perspektiven von „decentralized finance“ in unseren Blick. Im Anschluss gab es nicht nur einen Abendimbiss, sondern auch die Möglichkeit eines Krypto-Oboardings, wo die Teilnehmer bei ihren ersten Schritten in den Kosmos der Kryptowährungen begleitet wurden.

Das Gipfeltreffen der Freiheit

Das Gipfeltreffen der Freiheit

Den Samstag eröffnete unser Film „All it takes ist hat one step“ – und sofort danach konnte Catharina Bruns, eine der Hauptprotagonistinnen des Films auch schon die Anwesenden begrüßen und zum Thema Selbständigkeit sprechen. Die erste große Keynote des Tages wurde von dem schwedischen Publizisten Johan Norberg gehalten, dessen vorletztes Buch „Fortschritt“ in der Edition Prometheus erschienen ist. Der Titel seines neuesten Buches und auch seines Vortrags – „Open“ – hatte uns zur Namenswahl für unserer Veranstaltung veranlasst. Mitreißend, klug und warmherzig stellte er dar, warum die Welt davon profitiert, wenn Menschen das Wagnis der Offenheit eingehen; warum unsere Zivilisation, unser Wohlstand und unsere Freiheit nur gedeihen, wenn wir uns die Offenheit wieder und wieder erkämpfen und bewahren.

Das Gipfeltreffen der Freiheit

Danach folgten eine Reihe von Workshops, unter denen die Teilnehmer sich entscheiden konnten: Ein Kunst-Workshop, geleitet von Helena Bach, bot die Möglichkeit, die eigene Kreativität auszuloten, und so entstanden etliche Kunstwerke an dem Vormittag. Lisa Haag, Gründerin von MJ_Universe, sprach über die Fallstricke und Chancen der Legalisierung von Cannabis. Der Publizist Maximilian Priebe diskutierte mit den Workshop-Teilnehmern lebhaft über die aktuellen Herausforderungen im freiheitlichen Ideenkosmos. Die Videojournalistin und Influencerin Melina Borcak gewährte Einblicke in ihre Arbeitsweise und die wachsende Bedeutung sozialer Medien. Der professionelle Superforecaster Bruno Jahn ließ Einblick zu in die faszinierende Gedankenwelt von Menschen, die besonders treffsichere Prognosen treffen. Die stellvertretende taiwanesische Botschafterin Julie Li-Ling Chu sprach über die bewegende Geschichte und die bewegte Gegenwart und Zukunft ihrer Heimat, die ein Leuchtturm der Demokratie und offenen Gesellschaft in Asien ist. Und die österreichische Ökonomin Heike Lehner diskutierte die Frage, wie man die Herausforderungen des Klimawandels mit ökonomischer Vernunft in Einklang bringen kann.

Das Gipfeltreffen der Freiheit

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Mittags gab es nicht nur eine Stärkung durch Speise und Trank, sondern auch durch die Gelegenheit, mit alten und neuen Freunden in Austausch zu treten. Es war uns immer besonders wichtig, den Open Summit auch dafür zu nutzen, dass Menschen sich untereinander kennenlernen können, die ähnliche Ideale und Werte teilen. Prometheus will nicht nur für sich und vor sich hin arbeiten: wir denken vielmehr in Netzwerken und wissen, dass – auch im Sinne der Arbeitsteilung – starke Partner essentiell sind, um unsere Anliegen zu verwirklichen. Deswegen haben wir uns besonders gefreut, dass wir viele Partner für den Open Summit gewinnen konnten: die Jungen Unternehmer und die Initiative Junger Transatlantiker, den Ring Christlich-Demokratischer Studenten und die Liberalen Hochschulgruppen, das europäische Think Tank-Netzwerk Epicenter und die Imagine Foundation und viele mehr. Viele von unseren Partnern, einschließlich der Kollegen aus Brüssel bzw. London, waren auch anwesend beim Markt der Ideen und nutzten die Gelegenheit, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die sich auch für ihre Anliegen begeistern können.

Das Gipfeltreffen der Freiheit

Das Gipfeltreffen der Freiheit

Den Nachmittag eröffnete ein Keynote-Panel, bei dem drei Redner Zukunftsvisionen präsentierten: Prof. Dr. Christoph Schaltegger von der Universität Luzern über die Chancen von Föderalismus und Dezentralismus, der Ingenieur Dr. Lukas Schmidt über Kernenergie und der Jurist Henrik Volkmann zu Legal Tech. Alle drei standen anschließend für Breakout Sessions zur Verfügung, wo die aufgezeigten Perspektiven vertieft, geweitet und diskutiert werden konnten. Schließlich sammelten sich alle wieder zur finalen Keynote der ukrainischen Politikwissenschaftlerin Mariia Zolkina. Selber aus der Südostukraine stammend konnte sie kundig und anschaulich darüber berichten, wie die Stimmungen in der Ukraine, aber auch in Russland sind. Ihr eindrucksvoller Appell, bei der Verteidigung der Freiheit mitzuhelfen, führte uns allen noch einmal vor Augen, welchen Wert Menschen diesem Gut beimessen, das uns allzu oft selbstverständlich ist.

Das Gipfeltreffen der Freiheit

Das Gipfeltreffen der Freiheit

Das Abendprogramm leitete die Welt-Journalistin Anna Schneider mit einem launigen und pointierten „Toast auf die Freiheit“ ein. Die Teilnehmer bewegten sich danach zurück nach Berlin, wo im Club „Cosmic Kaspar“ in Berlin Mitte der Open Summit gefeiert wurde. Nach dem Abendessen gab es einige live performances, unter anderem von Thurid Gebhardt, die zur Gitarre drei Lieder zum Besten gab, sowie einen Auftritt des Rappers „Bundeskanzler“, der hier ganz in seinem Element war. Bis ins Morgengrauen feierten viele der Teilnehmer die Freiheit und die Gemeinschaft, die um diesen einzigartigen Wert entsteht. Rund 150 Menschen sind hoffentlich schlauer, stärker und glücklicher aus dieser Veranstaltung herausgegangen. Dafür sind wir sehr dankbar!

Das Gipfeltreffen der Freiheit

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Dankbar sind wir natürlich auch all unseren Unterstützern, die durch ihre Großzügigkeit die Veranstaltung überhaupt erst möglich gemacht haben: Anheuser-Busch InBev, Consumer Choice Center, Japan Tobacco International, Termine.de und TP&C. Ein ganz großes Dankeschön geht an unseren Kollegen Adam Mazik, der unermüdlich und leidenschaftlich seit Anfang des Jahres für den Open Summit gearbeitet hat. Und natürlich an all unsere vielen Helfer im Hintergrund, unsere Praktikanten und unsere Kollegen.

Wir stehen in den Startlöchern für den Open Summit 2023!

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