Die Corona-Krise ist nicht vergleichbar mit der Finanzkrise von 2008. Deshalb muss auch die Antwort darauf anders ausfallen. Leere Stühle und Bänke: die Gastrobranche ist von der Corona-Epidemie besonders betroffen. Foto: Andrea Zahler Zunehmend werden die ökonomischen Folgen des Coronavirus mit jenen der Finanzkrise verglichen. Dafür ist es nochzu früh. Doch die aktuelle Krise berührt die meisten Menschen und Unternehmen unmittelbar deutlich mehr als jene im Jahr 2008. Weil damals viele Banken vom Zusammenbruch bedroht waren, sind ihnen Notenbanken und Staaten mit Rettungspaketen und Geldspritzen zu Hilfe geeilt. Ohne dieses Vorgehen wären die Folgen der Krise sehr viel schlimmer gewesen. Banken sind auch jetzt von der Viruskrise betroffen, etwa weil viele
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Die Corona-Krise ist nicht vergleichbar mit der Finanzkrise von 2008. Deshalb muss auch die Antwort darauf anders ausfallen.
Zunehmend werden die ökonomischen Folgen des Coronavirus mit jenen der Finanzkrise verglichen. Dafür ist es noch
zu früh. Doch die aktuelle Krise berührt die meisten Menschen und Unternehmen unmittelbar deutlich mehr als jene im Jahr 2008.
Weil damals viele Banken vom Zusammenbruch bedroht waren, sind ihnen Notenbanken und Staaten mit Rettungspaketen und Geldspritzen zu Hilfe geeilt. Ohne dieses Vorgehen wären die Folgen der Krise sehr viel schlimmer gewesen. Banken sind auch jetzt von der Viruskrise betroffen, etwa weil viele Unternehmen in existenzielle Not geraten, die Kredite von ihnen beanspruchen.
Die Gefahren für die Gesamtwirtschaft gehen diesmal von den Unternehmen aus, weil sie unverschuldet durch die Ausbreitung des Virus gefährdet sind. Kunden und Beschäftigte bleiben weg, Vorprodukte fehlen, oder sie müssen...