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Weiterhin Aufwärtspotenzial in China

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Bild: UBS Im Rahmen der laufenden Transformation der chinesischen Wirtschaft können Anleger von neuen Chancen profitieren. Bei seinem jüngsten Besuch in Zürich beantwortete Bin Shi, leitender Portfoliomanager; Fragen von Kunden und Kollegen zu seiner Prognose für den chinesischen Aktienmarkt und der Strategie des Fonds. Nachdem 2017 ein äusserst ertragreiches Jahr war, fragen sich nunmehr viele Anleger, was sie in der nächsten Zeit erwarten können. Laut Bin Shi gibt es gute Gründe, weiterhin zuversichtlich zu sein. Er bezieht sich dabei auf den Umstand, dass der Markt nicht überhitzt und inzwischen zu den durchschnittlichen Bewertungen der letzten zehn Jahre zurückgekehrt ist: "Angesichts der guten Gewinnzahlen in

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Bild: UBS

Im Rahmen der laufenden Transformation der chinesischen Wirtschaft können Anleger von neuen Chancen profitieren.

Bei seinem jüngsten Besuch in Zürich beantwortete Bin Shi, leitender Portfoliomanager; Fragen von Kunden und Kollegen zu seiner Prognose für den chinesischen Aktienmarkt und der Strategie des Fonds. Nachdem 2017 ein äusserst ertragreiches Jahr war, fragen sich nunmehr viele Anleger, was sie in der nächsten Zeit erwarten können. Laut Bin Shi gibt es gute Gründe, weiterhin zuversichtlich zu sein. Er bezieht sich dabei auf den Umstand, dass der Markt nicht überhitzt und inzwischen zu den durchschnittlichen Bewertungen der letzten zehn Jahre zurückgekehrt ist: "Angesichts der guten Gewinnzahlen in diesem Jahr gibt es am Markt Aufwärtspotenzial. Doch dieselbe Performance wie letztes Jahr sollten wir nicht erwarten."

Die chinesische Wirtschaft durchläuft derzeit eine Transformation, die eine Reihe von Herausforderungen mit sich bringt. Zu den wichtigsten Aufgaben gehören die Neuausrichtung der Wirtschaft von einem investitions- zu einem konsumgetriebenen Wachstum, die Bekämpfung der hohen Finanzverschuldung, die Bewältigung einer rasch überalternden Bevölkerung und die Schaffung einer saubereren Umwelt. Doch Wandel bringt auch Chancen mit sich. Unternehmen, die für diesen Umschwung gut positioniert sind, werden sich wesentlich besser behaupten als ihre Mitbewerber. Als Beispiel nennt Bin Shi den Bildungssektor: "Bildung ist zwar kein neuer Geschäftszweig, aber neue Technologien werden diese Branche völlig umkrempeln. Viele Unternehmen haben neue Technologien eingeführt, etwa bei der Herstellung ihres Lehrmaterials, der Ausbildung ihrer Lehrkräfte oder der Überwachung des Fortschritts der Lernenden."

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Die Analyse der Marktlage und der wichtigsten Kennzahlen eines Unternehmens ist wichtig. Doch auch Unternehmensbesuche können sehr aufschlussreich sein. Ein Treffen mit der Geschäftsleitung und eine Analyse vor Ort können wichtige Einblicke ermöglichen: "Die Finanzkennzahlen allein sagen nicht alles aus. Nach unserer Einschätzung ist es wichtig, mehr über die Unternehmenskultur zu wissen. So lässt sich beispielsweise herausfinden, ob ein Unternehmen ein mitarbeiterfreundliches Umfeld bietet, die Mitarbeiter äusserst motiviert sind oder Anreize haben, über ihre Aufgaben hinauszuwachsen usw."

Auf die grössten Risiken für den chinesischen Aktienmarkt in den nächsten Monaten angesprochen, verweist Bin Shi auf die Handelsbeziehungen zwischen China und den USA: "Einen gross angelegten Handelskrieg erwarten wir nicht, aber sofern sich die Spannungen verschärfen sollten, würde sich dies eindeutig auf die Märkte auswirken. Ein weiterer Risikofaktor sind die US-Zinsen. Steigt die Inflation in den USA wesentlich schneller als erwartet, würde dies auch die Märkte unter Druck setzen."

Zum China-Experten Bin Shi:

Bin Shi ist Leiter unseres China-Aktienteams, dem mehrere China-Experten angehören. Das Team ist Teil unseres globalen Aktienteams für Schwellenländer und den Asien-Pazifik-Raum. Bin Shi stiess im Januar 2006 zu UBS und ist seit 1994 im Anlagebereich tätig.

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