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LLB kauft Wiener Privatbank

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Hauptsitz der LLB in Vaduz. Die Liechtensteinische Landesbank weitet ihren Standort in Österreich aus und hat per 4. Juli eine Privatbank mit Sitz in Wien vollständig übernommen. Damit soll die grösste Vermögensverwaltungsbank in Österreich entstehen. Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) hat 100 Prozent des Aktienkapitals der Semper Constantia übernommen. Am 22. Dezember 2017 hatte die LLB die Unterzeichnung eines Kaufvertrags angekündigt. Plangemäss ist nun der formale Abschluss der Transaktion erfolgt. Die beiden bisherigen Hauptaktionäre der Semper Constantia erhielten im Gegenzug als Teil des Kaufpreises 1.85 Mio. LLB-Aktien. Sie halten damit rund 6 Prozent des Kapitals und der Stimmrechte an der LLB. Die

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Hauptsitz der LLB in Vaduz.

Die Liechtensteinische Landesbank weitet ihren Standort in Österreich aus und hat per 4. Juli eine Privatbank mit Sitz in Wien vollständig übernommen. Damit soll die grösste Vermögensverwaltungsbank in Österreich entstehen.

Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) hat 100 Prozent des Aktienkapitals der Semper Constantia übernommen. Am 22. Dezember 2017 hatte die LLB die Unterzeichnung eines Kaufvertrags angekündigt. Plangemäss ist nun der formale Abschluss der Transaktion erfolgt. Die beiden bisherigen Hauptaktionäre der Semper Constantia erhielten im Gegenzug als Teil des Kaufpreises 1.85 Mio. LLB-Aktien. Sie halten damit rund 6 Prozent des Kapitals und der Stimmrechte an der LLB. Die Behörden hatten vorgängig die aufsichts- und kartellrechtlichen Bewilligungen erteilt.

LLB erweitert Leistungsangebot in Österreich
Österreich ist neben Liechtenstein und der Schweiz einer der drei Heimmärkte der LLB-Gruppe. Seit 2009 ist sie mit der Tochtergesellschaft Liechtensteinische Landesbank (Österreich) am Standort Wien aktiv. Diese betreibt mit rund 50 Mitarbeitenden das Vermögensverwaltungsgeschäft. 

Die Akquisition der Semper Constantia ermöglicht es der LLB-Gruppe, Österreich als dritten Heimmarkt zu etablieren und ihr Leistungsangebot in Österreich auszubauen. 

Ende September 2018 ist – vorbehaltlich der Genehmigung durch die österreichische Finanzmarktaufsicht – geplant, die Semper Constantia mit der LLB Österreich zur Liechtensteinischen Landesbank (Österreich) AG zu fusionieren. Damit entsteht die grösste Vermögensverwaltungsbank in Österreich mit einem kombinierten Kundenvermögen von mehr als EUR 18 Mia. Gabriel Brenna, Leiter der Division Private Banking der LLB-Gruppe, wird Vorsitzender des Aufsichtsrates der fusionierten Bank und Bernhard Ramsauer CEO.

Die Übernahme der Semper Constantia eröffnet der LLB-Gruppe auch den Eintritt in den österreichischen Markt für Fondsdienstleistungen. Mit der Übernahme der LB(Swiss) Investment AG in Zürich, die am 3. April 2018 abgeschlossen wurde, vollzog die LLB-Gruppe bereits den Eintritt in den Schweizer Fondsmarkt (Fondstrends berichtete). Diese firmiert seit dem 3. Mai 2018 unter dem neuen Namen "LLB Swiss Investment AG".


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