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Knapp und begehrt: Aldi bietet ab Montag Desinfektionsmittel an

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Desinfektionsmittel sind angesichts des Coronavirus knapp und momentan stark begehrt. Dazu hat Aldi kommende Woche ein passendes Angebot. Ab kommenden Montag können Verbraucher Desinfektionsmittel zum Beispiel bei Aldi kaufen. Aldi-Aktion mit Abgabebeschränkungen Das Aktionssortiment umfasst Hygienetücher, Hygienehandgel und Hygienespray der Marke Vibasept für jeweils 1,75 Euro je Flasche. Daneben bietet Aldi Handgel und Desinfektionsspray der Marke Ombia Med für jeweils 1,65 Euro je Flasche an. Auf Anfrage sagt die Pressestelle von Aldi Süd zum Onlineportal „Chip“: Die Produkte werden in haushaltsüblichen Mengen zur Verfügung stehen. Das Angebot gelte nur solange der Vorrat reicht.“ „Nordbayern“ berichtete von einer Abgabenbeschränkung von drei Stück je Kunde. Dies sagte Annika Büschen,

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Birgit Menke considers the following as important:

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Desinfektionsmittel sind angesichts des Coronavirus knapp und momentan stark begehrt. Dazu hat Aldi kommende Woche ein passendes Angebot. Ab kommenden Montag können Verbraucher Desinfektionsmittel zum Beispiel bei Aldi kaufen.

Aldi-Aktion mit Abgabebeschränkungen

Das Aktionssortiment umfasst Hygienetücher, Hygienehandgel und Hygienespray der Marke Vibasept für jeweils 1,75 Euro je Flasche. Daneben bietet Aldi Handgel und Desinfektionsspray der Marke Ombia Med für jeweils 1,65 Euro je Flasche an.

Auf Anfrage sagt die Pressestelle von Aldi Süd zum Onlineportal „Chip“:

Die Produkte werden in haushaltsüblichen Mengen zur Verfügung stehen. Das Angebot gelte nur solange der Vorrat reicht.“

„Nordbayern“ berichtete von einer Abgabenbeschränkung von drei Stück je Kunde. Dies sagte Annika Büschen, Pressesprecherin von Aldi-Süd, auf Nachfrage von „Nordbayern“. Der Discounter plane außerdem, die Produkte im Kassenbereich zu platzieren.

Und wörtlich heißt es weiter: Der Discounter bittet vorab um Verständnis und um „gegenseitige Rücksichtnahme in den Filialen“.

Das Angebot passt zwar zur aktuellen Nachfrage, sei aber eher Zufall. Es sei Usus, zu Beginn der Reisezeit im März Desinfektionsmittel in Aktionen anzubieten, so Büschen weiter. Und mehr noch:

Bei den Hygieneartikeln zur Desinfektion handelt es sich um Aktionsware, die regulär und bereits viele Monate im Vorfeld geplant und eingekauft wurde“, sagte Annika Büschen, Pressesprecherin von Aldi-Süd, auf Nachfrage von „Nordbayern“.

Drittanbieter nehmen Wucherpreise auf Amazon

Auf den Internetplattformen Ebay und Amazon kursierten zwischenzeitlich Wucher-Angebote verschiedener Drittanbieter für Desinfektionsmittel von über hundert Euro oder mehreren hundert US-Dollar. Einige Angebote sind noch existent.

Am vergangenen Freitag (28.2.) sollen 20 Flaschen für 1.200 Euro auf Amazon angeboten worden sein, schreibt „Chip“.

Bis zu 600 Dollar soll ein Mittel bei Amazon (US) gekostet haben (Stand 5.3.2020, 9:38 Uhr), wie „BR24“ berichtete. Wobei ebay und Amazon zwar nicht die Preise machen, aber als Zwischenhändler natürlich wie immer prozentual mitverdienen.

Nach Angaben der „Financial Times“ wurden zwischenzeitlich (Stand 3.3.) Masken und Händedesinfektionsmittel mit einem Aufschlag von mehr als 2000 Prozent im Vergleich zu den normalen Einzelhandelspreisen angeboten.

„Chip“ fragte bei Ebay und Amazon nach. Doch die Pressestelle von Ebay äußerte sich bislang nicht. Amazon teilte mit, „aktiv gegen solche Verkäufer vorzugehen und diese aus dem Netz nehmen zu wollen.“

Nach Recherchen der Epoch Times betrug der Preis für das Desinfektionsmittel „Sterillium classic pure Händedesinfektion 500ml“ zwischenzeitlich 129,99. Jetzt sind 500 ml mit 50 bis 80 Euro gewichtet. 100 ml kosten aber auch rund 50 Euro.

Hier ein zwischenzeitlich gelöschtes Angebot auf Amazon:

Hier ein aktuelles Beispiel von Ebay:

In Online-Apotheken kostet das Mittel zwar weniger als 10 Euro, ist aber zur Zeit nicht verfügbar.

Ein Beispiel von Apotal:

US-Senator macht sich Sorgen wegen Preistreiberei auf Amazon

US-Senator Edward J. Markey aus Massachusetts macht sich Sorgen wegen „Preistreiberei“, die durch den Coronavirus inspiriert wurde. Am Mittwoch (3.3.) fragte der Senator bei Jeff Bezos nach, wie Amazon gegen unfaire Preise für Coronavirus-Produkte vorgeht.

Amazon soll zwar einige Produkte schon vom Markt genommen haben. Doch Markey sieht Verbraucher „unfairen Handelspraktiken“ ausgesetzt. Anlass waren anhaltende „Berichte über Preistreiberei und mangelnde Transparenz“.

Dabei bezieht sich der Senator auf jüngste US-Medienberichte, unter anderem den Bericht der oben erwähnten „Financial Times“.

Niemand sollte die Möglichkeit haben, aus Angst und menschlichem Leid einen Gewinn zu erzielen“, schreibt der Senator.

Er sieht die USA in der Verantwortung, „Profitmacherei beim Verkauf von Produkten wie Handdesinfektionsmitteln (…) zu verhindern“. Gerade Internet-Einzelhändler hätten unter den „gegenwärtigen Umständen eine besondere Verantwortung, sich vor Preistreiberei zu schützen“. Denn Verbraucher möchten sich eventuell nicht in überfüllte Geschäfte und Einkaufszentren begeben.

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