Am US-Arbeitsmarkt sind zu Jahresbeginn mit 517.000 ausserhalb der Landwirtschaft weitaus mehr Stellen geschaffen worden als erwartet. Von Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich 185.000 neue Arbeitsplätze erwartet. "Wann immer wir diese grossen Zahlen sehen, kommt die Angst vor der Fed mit aller Macht zurück, weil sich die Anleger sorgen, dass die Fed die Dinge noch weiter vorantreiben wird als sie es getan hat, was das Risiko bringt, dass es keine sanfte Landung der Wirtschaft gibt,...
Read More »Der US-Arbeitsmarkt brummt – Fed in der Zwickmühle?
Bloomberg Intelligence Chief US Interest Rate Strategist Ira Jersey: "Der viel stärker als erwartete Gehaltsabrechnungsbericht könnte endlich der Datenpunkt sein, der den Markt davon überzeugt, dass die Fed dieses Jahr keine Kürzungen vornehmen wird. Daher glauben wir, dass die Spanne am langen Ende erneut getestet werden könnte, wobei die 10-jährigen Staatsanleihen erneut 3,75 Prozent übersteigen, aber wir halten einen ausgeprägteren Ausverkauf für unwahrscheinlich. In der Zwischenzeit...
Read More »Boom bei E-Autos geht jäh zu Ende – Markt schwächelt
Im Januar wurden mit 179'247 Pkw 2,6 Prozent weniger Neuwagen zugelassen als vor Jahresfrist, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Freitag mitteilte. Während Marken wie Porsche, Mercedes, Ford und VW Zuwächse erzielten, fielen die Neuzulassungen bei der Stellantis-Tochter Opel, sowie bei Peugeot und Renault in den Keller. Auch BMW büsste ein. Bis auf Benziner waren alle Antriebsarten von dem Rückgang betroffen.
Read More »Cathie Wood: «Wir sind die neue Nasdaq»
"Innovation war eines der grössten Opfer der massiven Zinserhöhungen im letzten Jahr“, sagte sie. "Wir haben es jedes Mal gespürt, wenn Fed-Präsident Jerome Powell gesprochen hat.“ Sie fügte hinzu, dass der Einbruch im letzten Jahr von übertriebenen Ängsten vor einer hohen Inflation wie in den 1970er Jahren getrieben wurde. Nun wäre sie nicht überrascht, wenn die US-Notenbank im Jahr 2023 die Zinsen senkt.
Read More »EU-Industriekommissar warnt vor Risiken durch ChatGPT und fordert Regulierung
"Wie von ChatGPT aufgezeigt, können KI-Lösungen grosse Chancen für Unternehmen und Bürger bieten, aber auch Risiken bergen", sagte EU-Industriekommissar Thiery Breton am Freitag. "Deshalb brauchen wir einen soliden Rechtsrahmen, um vertrauenswürdige KI auf der Grundlage hochwertiger Daten zu gewährleisten."
Read More »Intesa Sanpaolo verdient mehr als gedacht – Aktie sackt dennoch ab
Dass das Jahr 2022 letztlich besser lief als von Analysten erwartet, verdankte Intesa Sanpaolo vor allem den gestiegenen Zinsen. Der Zinsüberschuss sprang im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Fünftel auf 9,5 Milliarden Euro in die Höhe und damit deutlich stärker als von Experten geschätzt. Dass die Bank mit 3,1 Milliarden Euro etwas mehr Geld für drohende Kreditausfälle zur Seite legte als erwartet, wurde durch die höheren Einnahmen mehr als ausgeglichen. Die gesamten Erträge legten jedoch...
Read More »Belgischer Zentralbankchef erwartet nach März noch weitere Zinserhöhung
Ein wichtiger Bestimmungsfaktor für das finale Gipfelniveau der Zinsen sei die Kerninflation, in der die schwankungsreichen Preise für Energie, Lebensmittel, Alkohol und Tabak herausgerechnet sind, sagte das Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) am Freitag. "Wenn die Kerninflation hartnäckig bleibt, wenn wir weiterhin eine Kerninflationsdynamik in der Nähe von fünf Prozent sehen, wäre für mich ein Endrate von 3,5 Prozent ein Minimum", sagte Wunsch. "Aber ich möchte keine Zahl...
Read More »China will mehr Wachstum – Debatte über Barschecks für Verbraucher
Massnahmen zum Ankurbeln des Konsums stünden zwar auf der Tagesordnung, sie würden aber wahrscheinlich eher lokal und in bescheidenem Umfang umgesetzt, sagten Regierungsberater. Mehrere chinesische Städte haben seit Dezember bereits Konsumgutscheine und Subventionen im Gesamtwert von rund fünf Milliarden Yuan (rund 677 Millionen Euro) angeboten. Die Provinzregierung von Jiangsu hat zugesagt, Einkaufsfeste zu subventionieren, während anderswo der Kauf von Elektrofahrzeugen bezuschusst werden...
Read More »Datenleak bei Credit Suisse: Schweiz verfolgt Whistleblower
Als die Leaks vor einem Jahr veröffentlicht wurden, erklärte die Credit Suisse, dass etwa 90 Prozent der Konten geschlossen seien oder gerade geschlossen würden. Sie bezeichnete die Berichte als "eine konzertierte Aktion mit der Absicht, nicht nur die Bank, sondern den gesamten Schweizer Finanzplatz, der sich in den vergangenen Jahren grundlegend gewandelt hat, in Verruf zu bringen".
Read More »Umsatz von strukturierten Produkten 2022 von Quartal zu Quartal gesunken
Die Verschiebungen seien auf den Zinsanstieg zurückzuführen. "Wir gehen davon aus, dass das weiter anhalten wird", erklärte die Verbandsspitze. Ebenfalls zu einer Verschiebung kam es bei den Anlageklassen. Anfangs Jahr wurden noch 60 Prozent der Produkte auf Aktien gehandelt, im Schlussquartal nur noch 46 Prozent. Im Gegenzug nahmen die Geschäfte mit Devisenprodukten ständig zu, und auch Produkte auf Anleihen gewannen an Gewicht.
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