Summary:
Nach einer tatkräftigen Lockerung der Fiskal- und Geldpolitik in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres mehren sich Anzeichen, wie wenn China das Schlimmste vom Deflationsdruck hinter sich bringen würde.Während die Wirtschaft nach wie vor mit der Deflation (PPI zuletzt -4,3% nach -5,9%) ringt, ist der BIP-Deflator im ersten Quartal 2016 erstmals seit vier Quartalen in Folge wieder in den positiven Bereich zurückgekehrt.China: BIP-Deflator kehrt nach vier Quartalen, Graph: Morgan StanleyEs wäre jedoch verfrüht, plötzlich eine Friede-Freude-Eierkuchen Stimmung aufkommen zu lassen. Denn die mini-Erholung dürfte noch 3-4 Monate weiterbestehen, sagen die Analysten von Morgan Stanley voraus. Weil der Stimulus allmählich nachlässt und die schwache Dynamik der Produktivität anhält, zumal auch das Geldmengenwachstum zurückgeht, während das Wachstum der Staatsausgaben abklingt.China: Wirtschaftswachstum (BIP), Graph: Morgan StanleyPS:Zum Thema Double Deflation gibt es weitere Beiträge in diesem Blog hier und hier.
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Nach einer tatkräftigen Lockerung der Fiskal- und Geldpolitik in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres mehren sich Anzeichen, wie wenn China das Schlimmste vom Deflationsdruck hinter sich bringen würde.Während die Wirtschaft nach wie vor mit der Deflation (PPI zuletzt -4,3% nach -5,9%) ringt, ist der BIP-Deflator im ersten Quartal 2016 erstmals seit vier Quartalen in Folge wieder in den positiven Bereich zurückgekehrt.China: BIP-Deflator kehrt nach vier Quartalen, Graph: Morgan StanleyEs wäre jedoch verfrüht, plötzlich eine Friede-Freude-Eierkuchen Stimmung aufkommen zu lassen. Denn die mini-Erholung dürfte noch 3-4 Monate weiterbestehen, sagen die Analysten von Morgan Stanley voraus. Weil der Stimulus allmählich nachlässt und die schwache Dynamik der Produktivität anhält, zumal auch das Geldmengenwachstum zurückgeht, während das Wachstum der Staatsausgaben abklingt.China: Wirtschaftswachstum (BIP), Graph: Morgan StanleyPS:Zum Thema Double Deflation gibt es weitere Beiträge in diesem Blog hier und hier.
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Nach einer tatkräftigen Lockerung der Fiskal- und Geldpolitik in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres mehren sich Anzeichen, wie wenn China das Schlimmste vom Deflationsdruck hinter sich bringen würde.
Während die Wirtschaft nach wie vor mit der Deflation (PPI zuletzt -4,3% nach -5,9%) ringt, ist der BIP-Deflator im ersten Quartal 2016 erstmals seit vier Quartalen in Folge wieder in den positiven Bereich zurückgekehrt.
China: BIP-Deflator kehrt nach vier Quartalen, Graph: Morgan Stanley
Es wäre jedoch verfrüht, plötzlich eine Friede-Freude-Eierkuchen Stimmung aufkommen zu lassen. Denn die mini-Erholung dürfte noch 3-4 Monate weiterbestehen, sagen die Analysten von Morgan Stanley voraus.
Weil der Stimulus allmählich nachlässt und die schwache Dynamik der Produktivität anhält, zumal auch das Geldmengenwachstum zurückgeht, während das Wachstum der Staatsausgaben abklingt.
China: Wirtschaftswachstum (BIP), Graph: Morgan Stanley
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Zum Thema Double Deflation gibt es weitere Beiträge in diesem Blog hier und hier.