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GAM vollendet Rebranding seiner Fonds

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Zum ersten Mal seit der Kotierung als unabhängiger Asset Manager tragen alle seine Fonds den Namen GAM. Anfang Juli 2017 wurden alle ehemaligen Julius Bär Fonds umbenannt. Das Unternehmen hatte bereits im März 2017 bekannt gegeben, dass es  die Lizenzvereinbarung für die Verwendung der Marke Julius Bär gekündigt hat. Dieses nun vollzogene Rebranding der Fonds markiert den letzten Schritt in der Bereinigung der Markenkomplexität, so dass der Asset Manager sich fortan ausschliesslich auf die Stärkung der Marke GAM konzentrieren kann. Der einheitliche Markenauftritt soll die Transparenz für die Kunden steigern, während die Portfoliomanager für die jeweiligen Fonds und Strategien sowie deren Anlageprozesse unverändert

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Zum ersten Mal seit der Kotierung als unabhängiger Asset Manager tragen alle seine Fonds den Namen GAM. Anfang Juli 2017 wurden alle ehemaligen Julius Bär Fonds umbenannt.

Das Unternehmen hatte bereits im März 2017 bekannt gegeben, dass es  die Lizenzvereinbarung für die Verwendung der Marke Julius Bär gekündigt hat. Dieses nun vollzogene Rebranding der Fonds markiert den letzten Schritt in der Bereinigung der Markenkomplexität, so dass der Asset Manager sich fortan ausschliesslich auf die Stärkung der Marke GAM konzentrieren kann. Der einheitliche Markenauftritt soll die Transparenz für die Kunden steigern, während die Portfoliomanager für die jeweiligen Fonds und Strategien sowie deren Anlageprozesse unverändert bleiben.

"Unsere externe Positionierung und Markenbekanntheit hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert", sagte GAM-CEO Alexander Friedman dazu. "Alle unsere Fonds unter einer einheitlichen Marke zu vermarkten ist der logische letzte Schritt und ein wichtiger Meilenstein für unser Unternehmen."

Die Vereinbarung, die Marke von Julius Bär zu verwenden, bestand seit der Abspaltung des Asset Managers von der Privatbank im Jahr 2009, als GAM an der Schweizer Börse als eigenständige globale Vermögensverwaltungsgruppe kotiert wurde. Seitdem hat sich GAM als Unternehmen grundlegend verändert. Die Gruppe bietet heute aktive Anlagestrategien von diskretionären über systematischen bis hin zu spezialisierten alternativen Anlagelösungen an.

Im Jahr 2008 richtete sich das Angebot des Unternehmens noch primär an die Privatkunden der Bank Julius Bär. Dabei wurde etwa die Hälfte des verwalteten Vermögens in Strategien von Drittanbietern investiert. Im Gegensatz dazu ist der Kundenmix bei GAM heute viel ausgeglichener und gleichermassen zwischen institutionellen Kunden einerseits und Finanzintermediären sowie Privatkunden andererseits aufgeteilt. Etwa 90% der Kundengelder werden nun im eigenen Haus verwaltet, vor allem in spezialisierten Anlageprodukten. Das verwaltete Vermögen ist seit Ende 2008 um rund 30% gestiegen.

Master-Brand neu gestaltet
In den letzten Jahren hat GAM seine Markenarchitektur konsequent vereinfacht, von vier verschiedenen Marken auf eine einzelne reduziert, und dabei auch seinen Master-Brand (GAM) neu gestaltet. Gleichzeitig hat GAM die Produktpalette diversifiziert, um den sich ändernden Kundenbedürfnissen im gegenwärtigen Tiefzinsumfeld gerecht zu werden.

2014 übernahm GAM Singleterry Mansley Asset Management, eine US-amerikanische Investmentgesellschaft mit Schwerpunkt auf hypothekarisch besicherte Wertpapiere (Mortgage-Backed Securities, MBS), um sein Angebot an spezialisierten Fixed-Income-Strategien zu erweitern. Im darauffolgenden Jahr kam ausserdem das Team des Londoner Vermögensverwalters Renshaw Bay dazu, einem Asset Manager spezialisiert auf Immobilienfinanzierungsgeschäfte.

Im vergangenen Jahr erwarb das Unternehmen Cantab Capital Partners, um sein aktives Investmentangebot auf den Bereich systematische Anlagen weiter zu diversifizieren. Systematische Strategien benutzen komplexe Computeralgorithmen, um Anlageentscheidungen zu treffen und generieren eine geringe Korrelation zu traditionellen Anlageklassen. Die Technologie von Cantab und deren Team von über 30 Wissenschaftlern bildeten den Grundstein für GAM Systematic – einer neuen Plattform für die Entwicklung quantitativer Produkte und Lösungen über verschiedene Anlageklassen hinweg.


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