by Sehr geehrter Herr Ineichen Ich finde es moralisch falsch für einen einfachen Sitzplatz mit Sonnensegel 45´000 Franken auszugeben, Steuergeld notabene. Auch in Cham muss der Grossteil der Bevölkerung hart arbeiten um den Unterhalt bestreiten zu können. Diese Dekadenz schadet dem Ansehen des ganzen Kantons. Wenn eine Gemeinde zu viel Geld hat, soll sie den Steuerfuss senken und keine überteuerte Infrastruktur finanzieren, die fast niemand benutzt. Warum hat die Gemeinde keinen Baum gepflanzt? Herr Ineichen Sie haben kein Gesetz gebrochen. Die Vorlage wurde vom Volk abgesegnet. Man darf aber auch mal das Budget drastisch unterschreiten. Sie wären dann der Held gewesen. Leider trafen Sie eine andere Entscheidung. Ich bin absolut kein Freund von Rücktrittsforderungen. Oftmals macht es die nachfolgende Person noch schlechter. Doch Verschwendung muss angeprangert und einem breiten Publikum präsentiert werden. Bitte Herr Ineichen treten Sie zurück. Der Zuger Woche und ihrem Redaktionsleiter Dany Kammüller danke ich ganz herzlichen für diesen mutigen Journalismus, der die Geschichte ans Licht brachte.
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Sehr geehrter Herr Ineichen
Ich finde es moralisch falsch für einen einfachen Sitzplatz mit Sonnensegel 45´000 Franken auszugeben, Steuergeld notabene. Auch in Cham muss der Grossteil der Bevölkerung hart arbeiten um den Unterhalt bestreiten zu können. Diese Dekadenz schadet dem Ansehen des ganzen Kantons. Wenn eine Gemeinde zu viel Geld hat, soll sie den Steuerfuss senken und keine überteuerte Infrastruktur finanzieren, die fast niemand benutzt. Warum hat die Gemeinde keinen Baum gepflanzt?
Herr Ineichen Sie haben kein Gesetz gebrochen. Die Vorlage wurde vom Volk abgesegnet. Man darf aber auch mal das Budget drastisch unterschreiten. Sie wären dann der Held gewesen. Leider trafen Sie eine andere Entscheidung.
Ich bin absolut kein Freund von Rücktrittsforderungen. Oftmals macht es die nachfolgende Person noch schlechter. Doch Verschwendung muss angeprangert und einem breiten Publikum präsentiert werden. Bitte Herr Ineichen treten Sie zurück.
Der Zuger Woche und ihrem Redaktionsleiter Dany Kammüller danke ich ganz herzlichen für diesen mutigen Journalismus, der die Geschichte ans Licht brachte.
Freundliche Grüsse
Lucien Looser