Aus Sicht des EZB-Vizes könnten die ökonomischen Auswirkungen von Zöllen mehrschichtig ausfallen. Die direkten Auswirkungen auf die Verbraucherpreise könnten längerfristig durch geringere Wirtschaftsaktivitäten wettgemacht werden, sagte er in dem Radio-Interview. De Guindos geht zudem davon aus, dass die Inflation im Euroraum erst im ersten Quartal 2026 wieder zu der Zielmarke von zwei Prozent zurückkehren wird, die die Notenbank als ideales Niveau für die Wirtschaft anstrebt. Das wäre später, als eine frühere EZB-Prognose es vorsah, die das schon für Mitte 2025 in Aussicht gestellt hatte. Der Grund seien die gestiegenen Energiepreise, sagte de Guindos.
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Aus Sicht des EZB-Vizes könnten die ökonomischen Auswirkungen von Zöllen mehrschichtig ausfallen. Die direkten Auswirkungen auf die Verbraucherpreise könnten längerfristig durch geringere Wirtschaftsaktivitäten wettgemacht werden, sagte er in dem Radio-Interview. De Guindos geht zudem davon aus, dass die Inflation im Euroraum erst im ersten Quartal 2026 wieder zu der Zielmarke von zwei Prozent zurückkehren wird, die die Notenbank als ideales Niveau für die Wirtschaft anstrebt. Das wäre später, als eine frühere EZB-Prognose es vorsah, die das schon für Mitte 2025 in Aussicht gestellt hatte. Der Grund seien die gestiegenen Energiepreise, sagte de Guindos.