Von Raoul Merz – Wie Recherchen der Zürcherin ergaben, beträgt die Wartezeit für eine Alterswohnung in der Zwinglistadt fünf bis zehn Jahre. Klingt gar nicht so schlecht, was die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) auf ihrer Webseite schriebt: “Wir vermieten Wohnungen im altersgerechten Ausbaustandard. Günstige und stabile Mietzinse, soziale, alltagsnahe Dienstleistungen und vieles mehr, runden unser Angebot für sicheres, selbständiges Wohnen im Alter ab.” Natürlich liest man dort nicht, dass dieses sozialistische Projekt einen Nachfrageüberhang kreiert, welcher nie und nimmer befriedigt werden kann. Im Herzen der Stadt Zürich, zugeschnitten auf die Bedürfnisse älterer Mitbewohner, zu einem unschlagbaren niedrigen Preis, alles ist nun nicht machbar. Mehr Bescheidenheit wäre wünschenswert. Bei Wartezeiten von bis zu zehn Jahren liegt es auf der Hand, dass wohl einige Interessenten ihre Wohnung nie beziehen werden können. Die Stadt Zürich und ihre Politiker*innen setzen sich mit solchen Aktionen dem Spott aus. Das Ganze erinnert an die Automobilproduktion in der DRR. Jeder der dazumal ein Auto kaufen wollte, musste offiziell mindestens zehn Jahre warten, um zumindest einen Trabant zu ergattern.
Topics:
Zürcherin considers the following as important: Featured, Zurich
This could be interesting, too:
Marc Chandler writes Consolidative Tone to Start the Week
Daniel Lacalle writes The Fed Fears a Bond Meltdown
Mark Thornton writes Commercial Real Estate’s Future
Wanjiru Njoya writes Property Rights and the Will to Own
Von Raoul Merz – Wie Recherchen der Zürcherin ergaben, beträgt die Wartezeit für eine Alterswohnung in der Zwinglistadt fünf bis zehn Jahre.
Klingt gar nicht so schlecht, was die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) auf ihrer Webseite schriebt:
“Wir vermieten Wohnungen im altersgerechten Ausbaustandard. Günstige und stabile Mietzinse, soziale, alltagsnahe Dienstleistungen und vieles mehr, runden unser Angebot für sicheres, selbständiges Wohnen im Alter ab.”
Natürlich liest man dort nicht, dass dieses sozialistische Projekt einen Nachfrageüberhang kreiert, welcher nie und nimmer befriedigt werden kann. Im Herzen der Stadt Zürich, zugeschnitten auf die Bedürfnisse älterer Mitbewohner, zu einem unschlagbaren niedrigen Preis, alles ist nun nicht machbar. Mehr Bescheidenheit wäre wünschenswert. Bei Wartezeiten von bis zu zehn Jahren liegt es auf der Hand, dass wohl einige Interessenten ihre Wohnung nie beziehen werden können.
Die Stadt Zürich und ihre Politiker*innen setzen sich mit solchen Aktionen dem Spott aus. Das Ganze erinnert an die Automobilproduktion in der DRR. Jeder der dazumal ein Auto kaufen wollte, musste offiziell mindestens zehn Jahre warten, um zumindest einen Trabant zu ergattern.