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Abwärts-Wettlauf unterstützt CTAs und Global Macro

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Der Abwärts-Wettlauf der Zentralbanken hat, laut den Experten von Lyxor, Hedgefondsstrategien mit umfangreichen Positionen in Devisen und festverzinslichen Wertpapieren unterstützt. In der vergangenen Woche führte die überraschende Einführung der „quantitativen und qualitativen geldpolitischen Lockerung mit einem Negativzins“ durch die Bank of Japan (BoJ) zu einer Abwertung des JPY gegenüber dem USD und einer (wenn auch kurzlebigen) Erholung japanischer Aktien. In ihrer Verlautbarung erklärte die BoJ, sie werde die Zinsen weiter in den negativen Bereich senken, wenn sie dies für notwendig halte. Unterdessen wird sich Janet Yellen in den kommenden Tagen bei mehreren Gelegenheiten äussern. Auch wenn von ihr nicht erwartet wird, dass sie detaillierte Hinweise auf die nächste, Mitte März anstehende FOMC-Entscheidung geben wird, hoffen die Märkte auf gemässigte Töne. Die Europäische Zentralbank dürfte schliesslich bei ihrer nächsten geldpolitischen Sitzung am 10. März weitere Lockerungsmassnahmen verabschieden. Seit Anfang des Jahres waren die Hauptnutzniesser dieser neuerlichen Zentralbankaktivitäten CTAs und Global Macro. Den Lyxor-Indizes zufolge verzeichnen diese Strategien in diesem Jahr bisher als einzige positive Renditen (3,3% bzw. 0,2%). Am anderen Ende des Spektrums haben sich Hedgefondsstrategien mit grösserer Marktdirektionalität wie z. B.

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Der Abwärts-Wettlauf der Zentralbanken hat, laut den Experten von Lyxor, Hedgefondsstrategien mit umfangreichen Positionen in Devisen und festverzinslichen Wertpapieren unterstützt.

In der vergangenen Woche führte die überraschende Einführung der „quantitativen und qualitativen geldpolitischen Lockerung mit einem Negativzins“ durch die Bank of Japan (BoJ) zu einer Abwertung des JPY gegenüber dem USD und einer (wenn auch kurzlebigen) Erholung japanischer Aktien. In ihrer Verlautbarung erklärte die BoJ, sie werde die Zinsen weiter in den negativen Bereich senken, wenn sie dies für notwendig halte. Unterdessen wird sich Janet Yellen in den kommenden Tagen bei mehreren Gelegenheiten äussern. Auch wenn von ihr nicht erwartet wird, dass sie detaillierte Hinweise auf die nächste, Mitte März anstehende FOMC-Entscheidung geben wird, hoffen die Märkte auf gemässigte Töne. Die Europäische Zentralbank dürfte schliesslich bei ihrer nächsten geldpolitischen Sitzung am 10. März weitere Lockerungsmassnahmen verabschieden.

Seit Anfang des Jahres waren die Hauptnutzniesser dieser neuerlichen Zentralbankaktivitäten CTAs und Global Macro. Den Lyxor-Indizes zufolge verzeichnen diese Strategien in diesem Jahr bisher als einzige positive Renditen (3,3% bzw. 0,2%). Am anderen Ende des Spektrums haben sich Hedgefondsstrategien mit grösserer Marktdirektionalität wie z. B. L/S Equity und Event Driven unterdurchschnittlich entwickelt (-2,1% bzw. -2,3%). Unsere Empfehlungen bleiben unverändert: Bevorzugung von Strategien mit einem Relative-Value-Ansatz (Übergewichtung von Global Macro und Fixed Income Arbitrage zusammen mit L/S Equity Market Neutral und L/S Equity Variable Bias). Demgegenüber raten wir nach wie vor von L/S Equity Long Bias, L/S Credit und Special Situations bei Event Driven ab.

In nächster Zeit werden sich die Märkte weiter Sorgen über Rezessionsrisiken in den USA und die rückläufigen marginalen Auswirkungen von Zentralbankmassnahmen machen. Übersetzt in die Hedgefondsallokation heisst dies, dass ein sehr defensiver Anleger eine 100%ige Allokation in CTAs bevorzugen würde. Managed Futures wird als einzige Hedgefondsstrategie positive Renditen erzielen, wenn für US-Aktien eine Abwärtsphase einsetzt. Bei Lyxor gibt man sich nicht pessimisch. Wie man beobachtet hat, ist der US-Konsum im vierten Quartal des letzten Jahres weiter mit robustem Tempo gewachsen und die Reallöhne haben zum Jahreswechsel 2016 weiter zugelegt. Dies dürfte die Konjunktur letztendlich unterstützen und in einem späteren Stadium zu einer Erholung bei Risikoanlagen führen.


Autor: jog
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