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Schwellenländer: Einstieg jetzt?

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Die Tafelbucht in Südafrika. Bild: Katharina Wieland Müller (pixelio) Der JB Local Emerging Bond Fund von GAM nutzt die attraktivsten Opportunitäten, die sich an den Schwellenmärkten bieten. Der Motor der Weltwirtschaft, den die Schwellenländer jahrelang nach der Finanzkrise verkörpert hatten, ist ins Stottern geraten. Die Hoffnungen, die mit den BRICS (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) verbunden waren, haben sich erst einmal nicht erfüllt. Fundamental betrachtet steht es jedoch nicht schlecht um die Schwellenländer, insbesondere wenn man ihre Fortschritte im historischen Zusammenhang sieht. KurssteigerungspotenzialDie Kombination aus deutlich gefallenen Anleihenkursen und Währungen lässt die Anlageklasse der Lokalwährungsanleihen mittlerweile sehr attraktiv erscheinen. Ihre Bewertungen haben teilweise Tiefststände erreicht, die zuletzt auf dem Höhepunkt der Finanzkrise 2008 gesehen wurden. Paul McNamara, Portfoliomanager des JB Local Emerging Bond Fund, verdeutlicht das Erholungspotenzial: „Von Dezember 2013 bis Januar 2015 verloren russische Anleihen in Lokalwährung 60% ihres Werts in US-Dollar gerechnet. Aber in den darauf folgenden drei Monaten konnten Anleger damit wiederum 59% Gewinn erwirtschaften.“ McNamaras Fazit: „Seit jeher wissen Anleger in den Emerging Markets, dass sich dort Krisen schnell in Einstiegsgelegenheiten verwandeln können.

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Die Tafelbucht in Südafrika. Bild: Katharina Wieland Müller (pixelio)

Der JB Local Emerging Bond Fund von GAM nutzt die attraktivsten Opportunitäten, die sich an den Schwellenmärkten bieten.

Der Motor der Weltwirtschaft, den die Schwellenländer jahrelang nach der Finanzkrise verkörpert hatten, ist ins Stottern geraten. Die Hoffnungen, die mit den BRICS (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) verbunden waren, haben sich erst einmal nicht erfüllt. Fundamental betrachtet steht es jedoch nicht schlecht um die Schwellenländer, insbesondere wenn man ihre Fortschritte im historischen Zusammenhang sieht.

Kurssteigerungspotenzial
Die Kombination aus deutlich gefallenen Anleihenkursen und Währungen lässt die Anlageklasse der Lokalwährungsanleihen mittlerweile sehr attraktiv erscheinen. Ihre Bewertungen haben teilweise Tiefststände erreicht, die zuletzt auf dem Höhepunkt der Finanzkrise 2008 gesehen wurden. Paul McNamara, Portfoliomanager des JB Local Emerging Bond Fund, verdeutlicht das Erholungspotenzial: „Von Dezember 2013 bis Januar 2015 verloren russische Anleihen in Lokalwährung 60% ihres Werts in US-Dollar gerechnet. Aber in den darauf folgenden drei Monaten konnten Anleger damit wiederum 59% Gewinn erwirtschaften.“ McNamaras Fazit: „Seit jeher wissen Anleger in den Emerging Markets, dass sich dort Krisen schnell in Einstiegsgelegenheiten verwandeln können.“ Anleger, die vom Erholungspotenzial sowie dem langfristigen Aufstieg der Schwellenländer überzeugt sind, erhalten mit dem aktiv verwalteten JB Local Emerging Bond Fund direkten Zugang zu dieser Anlageklasse. Doch nicht nur das mittelfristige Erholungspotenzial erscheint attraktiv: auch die durchschnittliche Rendite von etwa 7% ist bei einem vergleichbaren Risiko derzeit in anderen Anlageklassen, etwa Unternehmensanleihen, nicht zu finden.

Selektiv investieren
Für Anleger ist es jedoch wichtiger denn je, aktiv selektiert in die Schwellenländer zu investieren. Am meisten Potenzial bieten gemäss McNamara Länder wie Indien, Polen, Mexiko und Rumänien, die als export- und dienstleistungsorientierte Volkswirtschaften eng in die Wertschöpfungskette der entwickelten Welt eingebunden sind und vom Wachstum in Europa und den USA profitieren. Auch Märkte wie Brasilien, die für ihre Probleme übermässig von den Anlegern abgestraft wurden, stehen bei McNamara auf der Einkaufsliste. Länder wie die Türkei sind derzeit nicht attraktiv, da sie infolge ihrer anhaltend hohen Leistungsbilanzdefizite noch länger Probleme haben dürften.

Breite Diversifikation
Der JB Local Emerging Bond Fund investiert in rund 50 Anlagemärkte weltweit. Insgesamt werden in 15 bis 25 individuellen Märkten aktive Positionen gehalten. Das durchschnittliche Kreditrating aller gehaltenen Anleihen muss zu jeder Zeit Investment Grade entsprechen. Anlegern, die auf der Suche nach attraktiven Renditen und regelmässigen Ausschüttungen sind, finden im Segment der Lokalwährungsanleihen interessante Anlagegelegenheiten.

Der JB Local Emerging Bond Fund auf einen Blick:

  • Partizipation am langfristigen Potenzial der Schwellenländer
  • Effizient diversifiziertes, globales Portfolio an Schwellenländeranleihen in Lokalwährung (immer mindestens mit guter Anlagequalität bewertet)
  • Etabliertes und erfahrenes Team von Anlagespezialisten mit einem klar aktiven Anlagestil
  • Leadmanager seit Fondsauflegung vor 15 Jahren unverändert

Julius Baer Multibond – Local Emerging Bond Fund (B-Anteile, USD)

Lancierung

28.04.2000

Domizil

Luxemburg

Rechtliche Form

SICAV

Basiswährung

USD

Verfügbare Währungen

USD; EUR; GBP; CHF

Management Fee

1.40% p.a.

Valorennummer

1047925

ISIN-Nummer

LU0107852195

Fondsmanager

GAM International Management Ltd.

Verwaltungsgesellschaft

GAM (Luxembourg) S.A.


Fondsinformationen von Morningstar

Quelle für alle Daten und Grafiken (sofern nicht anders vermerkt): GAM

Wichtige rechtliche Hinweise
Vor der Zeichnung sollte der Rechtsprospekt gelesen werden, welcher von den Vertriebspartnern und auf www.jbfundnet.com erhältlich ist.

Die vergangene Wert- und Renditeentwicklung ist kein Indikator für deren laufende und zukünftige Entwicklung. Die Wert- und Renditeentwicklung berücksichtigen nicht allfällige beim Kauf, Rückkauf und/oder Umtausch der Anteile anfallende Kosten und Gebühren.

Die Angaben in diesem Dokument dienen lediglich zum Zwecke der Information und stellen keine Anlageberatung dar. Der Julius Baer Multibond – Local Emerging Bond Fund ist ein Subfonds des Julius Baer Multibond (SICAV nach Luxemburger Recht) und ist in der Schweiz zum öffentlichen Anbieten und Vertreiben zugelassen. Schweiz - Vertreter: GAM Investment Management (Switzerland) AG, Hardstrasse 201, Postfach, CH-8037 Zürich; Zahlstelle: Bank Julius Bär & Co. AG, Bahnhofstrasse 36, Postfach, CH-8010 Zürich. GAM ist nicht Teil der Julius Bär Gruppe.


Autor: jog
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