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Präsident Erdogan weist Regierungspartei an, Kryptowährung und Metaverse zu untersuchen

Last update February 1, 2022

KryptoNews February 1, 2022 SNB & CHF

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Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdo?an hat Berichten zufolge die Regierungspartei des Landes angewiesen, eine Studie über Kryptowährungen und das Metaverse durchzuführen. “Es ist ein sensibles Thema, eine gute und sorgfältige Studie sollte durchgeführt werden”, sagte Präsident Erdo?an. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdo?an hat Berichten zufolge auf der zentralen Vorstandssitzung der Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung, die am Dienstag unter seinem Vorsitz stattfand, über Kryptowährungen und das Metaversum diskutiert. Die Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei (AK-Partei) ist die größte Partei in der Türkei und Präsident Erdo?an ist ihr derzeitiger Vorsitzender. Während der Sitzung wies Präsident Erdo?an die AK-Partei an, neue Entwicklungen

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Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdo?an hat Berichten zufolge die Regierungspartei des Landes angewiesen, eine Studie über Kryptowährungen und das Metaverse durchzuführen. “Es ist ein sensibles Thema, eine gute und sorgfältige Studie sollte durchgeführt werden”, sagte Präsident Erdo?an.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdo?an hat Berichten zufolge auf der zentralen Vorstandssitzung der Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung, die am Dienstag unter seinem Vorsitz stattfand, über Kryptowährungen und das Metaversum diskutiert. Die Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei (AK-Partei) ist die größte Partei in der Türkei und Präsident Erdo?an ist ihr derzeitiger Vorsitzender.

Während der Sitzung wies Präsident Erdo?an die AK-Partei an, neue Entwicklungen zu analysieren, darunter Kryptowährungen und das Metaverse, wie lokale Medien am Mittwoch berichteten. Außerdem wies er die Parteimitglieder an, ein Forum zu organisieren, das sich mit diesen Bereichen befasst. Präsident Erdo?an soll bei dem Treffen gesagt haben: “Das ist ein sensibles Thema. Es sollte eine gute und sorgfältige Studie durchgeführt werden.”

Der Sprecher der AK-Partei, Ömer Çelik, ein ehemaliger türkischer Minister für EU-Angelegenheiten, erklärte, dass es viele Themen gebe, die das Leben der Menschen und die Wirtschaft direkt betreffen. “Wenn alle diese Fragen diskutiert werden, wird man sehen, dass es sowohl Gefahren als auch Vorteile gibt. All dies muss rechtlich geregelt werden”, betonte er und führte weiter aus: “Der Präsident hat auch Anweisungen für die Untersuchung der rechtlichen Infrastruktur dieser Themen gegeben.”

Ömer Çelik fügte hinzu, dass Kryptowährungen und das Metaverse aufmerksam verfolgt werden sollten: “In naher Zukunft wird ein Forum unter dem Vorsitz unseres Präsidenten stattfinden. Die technologischen, philosophischen, politischen und wirtschaftlichen Dimensionen dieser Konzepte (Kryptowährung und Metaverse) werden umfassend diskutiert werden.”

Das Interesse an Kryptowährungen hat in der Türkei, wie auch im Rest der Welt, im Laufe der Jahre zugenommen. Aber die Wirtschaftskrise in der Türkei hat Millionen von neugierigen Beobachtern dazu gebracht, ihre Ersparnisse in Bitcoin, Ethereum und andere Coins zu stecken. Die neuen Konvertiten werden nicht nur von den Investitionsversprechen der Kryptowährungen angezogen, die für wilde, volatile Preisschwankungen anfällig sind. Sie sehen in den virtuellen Währungen einen potenziellen Wertaufbewahrungsort, um ihre Ersparnisse zu schützen, da die Lira durch die Umwälzungen, durch die die türkische Währung allein im letzten Jahr mehr als 40 Prozent ihres Wertes verloren hat, ins Wanken geraten ist.

Der wachsende Appetit auf Kryptowährungen ist die jüngste Manifestation der Suche der türkischen Öffentlichkeit nach verlässlichen Investitionen, sagte Cem Yilmaz, der NakitCoins im Jahr 2018 gründete und inzwischen drei Filialen im Land eröffnet hat. “Die Türken sind sehr daran interessiert, zu investieren, sei es in Devisen, Gold oder jetzt auch in Kryptowährungen”, sagte er. Dies merkt man auch bei Crypto Genius.

Laut den Daten von Chainalysis und Kaiko, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegen, wurden in der Türkei im März letzten Jahres täglich mehr als eine Million Kryptotransaktionen getätigt.

Der Anstieg kam, nachdem die Lira im Zuge der überraschenden Entlassung des Zentralbankchefs durch Präsident Recep Tayyip Erdogan im selben Monat ins Wanken geriet. Die Volumina begannen sich jedoch im April zu verringern, nachdem die Zentralbank angekündigt hatte, die Verwendung von Kryptowährungen für Zahlungen zu verbieten. Ende April brachen dann zwei türkische Kryptowährungsbörsen – Thodex und Vebitcoin – zusammen, wodurch die Bestände von Hunderttausenden von Nutzern vernichtet wurden.