Blutpräparate aus Schweizer Fabrikation sind auf dem Weltmarkt sehr gefragt. Foto: iStock Die starken Aufwertungsschübe des Schweizer Frankens von 2011 und 2015 haben die Metall- und Maschinenindustrie hart getroffen. Die Exporte sind stark geschrumpft, die Zahl der Beschäftigen ist seit Jahren rückläufig. Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der Exporte der MEM-Industrie (Metall-, Elektro- und Maschinenindustrie). Die Daten stammen von der Eidgenössischen Zollverwaltung. Es handelt sich um nominale Daten. Rechnete man zusätzlich die Inflation heraus, sähe die Lage aus langfristiger Perspektive noch schlechter aus. Andere Branchen kamen hingegen glimpflich davon. Vor allem die Medizin- und Pharmabranche erwies sich als resistent, wie die folgende Grafik zeigt. 2011 und 2015 waren
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Die starken Aufwertungsschübe des Schweizer Frankens von 2011 und 2015 haben die Metall- und Maschinenindustrie hart getroffen. Die Exporte sind stark geschrumpft, die Zahl der Beschäftigen ist seit Jahren rückläufig.
Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der Exporte der MEM-Industrie (Metall-, Elektro- und Maschinenindustrie). Die Daten stammen von der Eidgenössischen Zollverwaltung. Es handelt sich um nominale Daten. Rechnete man zusätzlich die Inflation heraus, sähe die Lage aus langfristiger Perspektive noch schlechter aus.
Andere Branchen kamen hingegen glimpflich davon. Vor allem die Medizin- und Pharmabranche erwies sich als resistent, wie die folgende Grafik zeigt. 2011 und 2015 waren schwierige Jahre, aber es fand kein Einbruch statt, die Exporte pausierten lediglich nach einer starken Wachstumsphase.
2018-02-21