Paul Hatfield, Global Co-Chief Investment Officer bei Alcentra (BNY Mellon IM) Paul Hatfield, Global Co-Chief Investment Officer bei Alcentra (BNY Mellon IM), kommentiert den aktuellen Stand im Handelsstreit zwischen den USA und China. Die Talfahrt des Aktienmarktes nach der jüngsten Eskalation im Zollkrieg sei keineswegs eine Überreaktion, insbesondere mit Blick auf die letzte Erholung. Andere Bereiche der Finanzmärkte, konkret der Anleihenmarkt, seien deutlich ruhiger, analysiert Hatfield. "Das mag daran liegen, dass Aktien in letzter Zeit ein wenig über sich hinausgewachsen sind. Im Moment steht es im Zollkrieg 1:1. Die Frage ist also, ob Trump mit einem weiteren aggressiven Gegenschlag antwortet und die Sache
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Paul Hatfield, Global Co-Chief Investment Officer bei Alcentra (BNY Mellon IM), kommentiert den aktuellen Stand im Handelsstreit zwischen den USA und China.
Die Talfahrt des Aktienmarktes nach der jüngsten Eskalation im Zollkrieg sei keineswegs eine Überreaktion, insbesondere mit Blick auf die letzte Erholung. Andere Bereiche der Finanzmärkte, konkret der Anleihenmarkt, seien deutlich ruhiger, analysiert Hatfield.
"Das mag daran liegen, dass Aktien in letzter Zeit ein wenig über sich hinausgewachsen sind. Im Moment steht es im Zollkrieg 1:1. Die Frage ist also, ob Trump mit einem weiteren aggressiven Gegenschlag antwortet und die Sache eskalieren lässt oder ob er versuchen wird, mit China eine Vereinbarung zu erreichen", erläutert der Alcentra Experte. Falls er sich für die erste Variante entscheide, sei kaum vorstellbar, wie dies das Wachstum und die Marktstimmung nicht beeinträchtigen solle. Es sei nicht ausgeschlossen, dass es „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ weitergehe und noch offen, wo und wie das Spiel enden werde. Abschliessend ist sich der Chefökonom sicher: "Kurzfristig werden wir es auf jeden Fall weiter mit volatilen Märkten zu tun haben.“