Patrik Gisel Patrik Gisel tritt per Ende 2018 als CEO von Raiffeisen zurück. Die Suche nach einem Nachfolger läuft. Patrik Gisel tritt per Ende 2018 als Vorsitzender der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz zurück und verlässt die Bank. «Mit meinem Rücktritt möchte ich die öffentliche Debatte um meine Person und die Bank beruhigen und die Reputation von Raiffeisen schützen», begründet Patrik Gisel, der Raiffeisen Schweiz seit Oktober 2015 operativ leitet, seinen Entscheid. In der Affäre Vincenz war Patrik Gisel als langjähriger Stellvertreter des vormaligen CEOs Pierin Vincenz ebenfalls in die Kritik geraten. Gisel war 2000 bei Raiffeisen eingetreten und bekleidete von 2002 bis 2015 die Position des
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Patrik Gisel tritt per Ende 2018 als CEO von Raiffeisen zurück. Die Suche nach einem Nachfolger läuft.
Patrik Gisel tritt per Ende 2018 als Vorsitzender der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz zurück und verlässt die Bank. «Mit meinem Rücktritt möchte ich die öffentliche Debatte um meine Person und die Bank beruhigen und die Reputation von Raiffeisen schützen», begründet Patrik Gisel, der Raiffeisen Schweiz seit Oktober 2015 operativ leitet, seinen Entscheid.
In der Affäre Vincenz war Patrik Gisel als langjähriger Stellvertreter des vormaligen CEOs Pierin Vincenz ebenfalls in die Kritik geraten. Gisel war 2000 bei Raiffeisen eingetreten und bekleidete von 2002 bis 2015 die Position des stellvertretenden Vorsitzenden der Geschäftsleitung.
Gegen Pierin Vincenz wurde im Februar 2018 ein Strafverfahren wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung eingeleitet. Er kam im Juni aus der Untersuchungshaft frei. Eine Anklage wurde bislang nicht erhoben. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Raiffeisen hält in einer Stellungnahme fest, dass das Finma-Verfahren, das im Juni 2018 abgeschlossen worden sei, Patrik Gisel aufsichtsrechtlich nicht belaste.
Der Verwaltungsrat hat den Auswahlprozess für einen Nachfolger eingeleitet.