Von Lucien Looser – Die Jungfreisinnigen Kanton Zürich haben an einer ausserordentlichen Generalversammlung Christoph Baumann zum neuen Präsident gekürt. Baumann setzte sich in einer äussert spannenden Wahl im zweiten Wahlgang durch. Nachdem sich die beiden angemeldeten Probanden, Christoph Baumann und Claudio Zihlmann, vorgestellt hatten, und bereits Fragen des scheidenden Amtsinhaber Silberschmidt beantwortet hatten, entscheid sich Ollin Söllner, angestachelt durch Zurufe aus dem Publikum, zu einer Saalkandidatur. Söllner, die Präsidentin der Frauensektion, wurde drauf ebenfalls die Chance gewährt sich zu präsentieren. Die anschliessende Diskussion drehte sich darum, wer von den dreien eine bessere Figur in den Medien abgeben würde. Wortmeldungen zweifelten die Ernsthaftigkeit der Kandidatur Söllner an. Ob sie sich vielleicht nicht getraut hatte, sich dem ordentliche Prozedere zu stellen, wurde nicht eingegangen. Andere Stimmen portraitierten Baumann geschickt als Büezer und Macher. Diese Qualität des stillen Schaffers schien dann auch den Ausschlag zu geben. Das absolute Mehr erreichte im ersten Wahlgang niemand aus dem Trio. Im zweiten reichte dann das relative Mehr und Baumann setzte sich mit 22 Stimmen gegen Claudio Zihlmann (10 Stimmen) und Ollin Söllner (15 Stimmen) durch. Christoph Baumann folgt auf den abtretenden Andri Silberschmidt, welcher am 12.
Topics:
Zürcherin considers the following as important: Zurich
This could be interesting, too:
Martin Hartmann writes Gregor Rutz in den Ständerat
Artur Terekhov writes Wählt Aufrecht!
Zürcherin writes Zürcherin stellt Betrieb für immer ein
Investec writes Swiss taxis Europe’s most expensive
Von Lucien Looser – Die Jungfreisinnigen Kanton Zürich haben an einer ausserordentlichen Generalversammlung Christoph Baumann zum neuen Präsident gekürt. Baumann setzte sich in einer äussert spannenden Wahl im zweiten Wahlgang durch.
Nachdem sich die beiden angemeldeten Probanden, Christoph Baumann und Claudio Zihlmann, vorgestellt hatten, und bereits Fragen des scheidenden Amtsinhaber Silberschmidt beantwortet hatten, entscheid sich Ollin Söllner, angestachelt durch Zurufe aus dem Publikum, zu einer Saalkandidatur. Söllner, die Präsidentin der Frauensektion, wurde drauf ebenfalls die Chance gewährt sich zu präsentieren.
Die anschliessende Diskussion drehte sich darum, wer von den dreien eine bessere Figur in den Medien abgeben würde. Wortmeldungen zweifelten die Ernsthaftigkeit der Kandidatur Söllner an. Ob sie sich vielleicht nicht getraut hatte, sich dem ordentliche Prozedere zu stellen, wurde nicht eingegangen. Andere Stimmen portraitierten Baumann geschickt als Büezer und Macher. Diese Qualität des stillen Schaffers schien dann auch den Ausschlag zu geben.
Das absolute Mehr erreichte im ersten Wahlgang niemand aus dem Trio. Im zweiten reichte dann das relative Mehr und Baumann setzte sich mit 22 Stimmen gegen Claudio Zihlmann (10 Stimmen) und Ollin Söllner (15 Stimmen) durch. Christoph Baumann folgt auf den abtretenden Andri Silberschmidt, welcher am 12. März in Bern zum Präsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt wurde.
Baumann arbeitet für die nationalen Netzgesellschaft Swissgrid und studiert Betriebsökonomie. Er ist fest davon überzeugt, dass er die gute Arbeit von Silberschmidt fortführen kann: ”Ich möchte mit den Jungfreisinnigen Kanton Zürich den eigengeschlagenen Kurs weiterführen und weiterhin die liberale Speerspitze im Kanton darstellen. Wir werden uns mit frechen liberalen Lösungen im Kanton Zürich bemerkbar machen. Jedoch werden wir nicht mit sinnlosen Provokationen auffallen, wie wir das von anderen Jungparteien gewohnt sind.”
_
Bild: Christoph Baumann (in der Mitte, stehend)