Die Industriestaaten können relativ gut mit etwas teureren Nahrungsmitteln leben, weil diese nur einen kleinen Teil der Konsumausgaben ausmachen. Doch in den ärmeren Ländern treiben die steigenden Essenspreise die Menschen auf die Strasse und sorgen für politische Instabilität. Das zeigen die jüngsten Proteste in Kenia, die ihren Ursprung ebenfalls in den hohen Preisen haben.
Read More »Polen verlegt Truppen an Grenze zu Weissrussland: Putin droht
Ultranationalist Girkin wird angeblich Extremismus vorgeworfen Dem russischen Ultranationalisten Girkin, der auch unter dem Pseudonym Igor Strelkow bekannt ist, werde Extremismus vorgeworfen, teilte seine Frau Miroslawa Reginskaja am Freitag auf Girkins Telegram-Kanal mit. Beamte des Ermittlungskomitees hätten ihn abgeführt. Über seinen Aufenthaltsort sei ihr nichts bekannt.
Read More »EZB lange restriktiv? Ökonomen kaufen das Frankfurt nicht ab
Gleichwohl haben die Befragten Vertrauen in die Fähigkeit der EZB, das richtige Mass an Straffung zu finden, um die Inflation einzudämmen, ohne die Wirtschaft in den Abgrund zu reissen. Mehr als zwei Drittel sind davon überzeugt, dass Frankfurt nicht zu weit gehen wird, und neun von zehn Befragten sind der Meinung, dass die Zinserhöhung nicht zu früh beendet wird.
Read More »Wird Spanien bald von Rechtspopulisten regiert?
Nach Italien steht womöglich auch Spanien ein Rechtsruck ins Haus. Vor den Neuwahlen am Sonntag liegt die von Alberto Nuñez Feijoo (61) angeführte oppositionelle konservative Volkspartei (PP) in Umfragen vor den regierenden Sozialisten (PSOE) von Ministerpräsident Pedro Sanchez (51). Um sich die erforderliche absolute Mehrheit im 350 Sitze umfassenden Parlament zu sichern, ist sie aber voraussichtlich auf die Stimmen der rechts-populistischen Vox-Partei angewiesen. Die Wahlen fallen in eine...
Read More »Börsen-Ticker: Schweizer Börse tritt auf der Stelle – Lonza stürzt ab
Mit einem Aufschlag von 0,47 Prozent auf 35 225,18 Punkte verabschiedete sich der US-Leitindex und erreichte im Verlauf zudem ein weiteres 15-Monats-Hoch. Der marktbreite S&P 500 verlor 0,68 Prozent auf 4534,87 Zähler. Der Nasdaq 100 sackte um 2,28 Prozent ab auf 15 466,09 Zähler ab. Zu seinen Verlusten dürfte auch die ausserplanmässige Neugewichtung des Auswahl-Index beigetragen haben. Durch diese soll von Montag an die Dominanz der wenigen Giganten unter den 100 Konzernen verringert...
Read More »Übernahmespekulationen lassen Richemont-Aktien vorübergehend steigen
Die Richemont-Aktie notierte am Nachmittag über weite Strecken bei 136 Franken oder rund 4 Prozent unter dem Vortagesschluss. Gegen 15 Uhr zog der Titel aber kurzzeitig auf über 140 Franken an, rutschte dann aber wieder auf das Niveau von vorher zurück. Daraufhin dämmten Richemont die Verluste wieder etwas ein und schlossen am Mittwoch bei 138,40 Franken (-2,2%).
Read More »Aktien Schweiz Schluss: SMI knapp über Tagestief mit moderatem Plus
Der SMI schloss nach einem Tageshoch bei 11'162 Punkten am Ende noch um 0,15 Prozent fester bei 11'120,15 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Akten enthalten sind, legte um 0,14 Prozent auf 1755,97 und der breite SPI um 0,12 Prozent auf 14'699,67 Zähler zu. Im SLI standen 18 Gewinnern elf Verlierer gegenüber. Swiss Re waren unverändert.
Read More »Prigoschin: Wagner nimmt nicht mehr an der «Schande» in der Ukraine teil
Prigoschin fordert seine Männer dem Video zufolge auf, sich in Belarus zu benehmen. Weiter sagt er, ihre Ausbildung werde die Armee des Landes zur zweitbesten der Welt machen. Die Söldner sollen währenddessen ihre Kräfte sammeln "für eine neue Reise nach Afrika". Prigoschin wird eine schwarze Wagner-Fahne übergeben, auf der das Motto "Blut, Ehre, Mutterland, Mut" steht. Nach Prigoschin spricht ein Mann, der als Dmitri Utkin identifiziert wird, was der zweite Mitgründer von Wagner wäre. "Dies...
Read More »Arm und alt? Schweizer Rentnern geht es besser als angenommen
Die wichtigsten Gründe für Armut Werden bei den 65- bis 74-Jährigen die flüssigen Mittel zum jährlichen Einkommen addiert, sinkt die Armutsquote in dieser Alterskategorie um fünf Prozentpunkte auf acht Prozent. Zu den flüssigen Mitteln zählen Bank- und Postkonti, Aktien und Obligationen. Werden alle Vermögenswerte bis auf die allfällige Eigentumswohnung berücksichtigt, dann sinkt sie noch um einen weiteren Prozentpunkt.
Read More »Politische Instabilität und China-Spannungen: JPMorgan rechnet mit «teilweiser Entdollarisierung»
Anlegern, die besorgt sind, dass der Dollar an Boden verliert und die Verflechtung zwischen den einzelnen Ländern abnimmt, empfiehlt JPMorgan, den Dollar, die US-Märkte, Finanzwerte und Anleihen mit langer Laufzeit in ihren Portfolios unterzugewichten. Die Bank empfiehlt ausserdem, auf wertorientierte US-Aktien zu setzen, die "in einem Umfeld steigender Realzinsen tendenziell besser abschneiden als Wachstumswerte".
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