Die Formel 1 hat grosse Probleme: Infolge der hohen
Kosten können nur ganz wenige Teams an der Spitze mithalten, und die anderen
sind permanent vom Konkurs bedroht. Dadurch fehlt oft die Spannung. Echte
Zweikämpfe und Überholmanöver sind selten. Die meisten Rennen werden durch die
Boxenarbeit und -strategie entschieden. Diese Probleme könnten mit einer
einfachen Regeländerung weitgehend gelöst werden, wie dieser Beitrag zeigt.
Zur dringend nötigen Ausbalancierung des Wettbewerbs dienten
bisher vor allem technische Vorgaben, etwa dass pro Saison und Fahrer nur eine
bestimmte Zahl von Motoren eingesetzt werden darf.[ 1 ]
Doch Einschränkungen in
einem Bereich bringen mehr Anstrengungen und damit Kostenexplosion in anderen
Bereichen. Zugleich verhindert die Regulierungsdichte geniale