Das selbst ernannte Crypto Valley in Zug kann sich über einen prominenten Zuzug freuen: Die weltgrösste Kryptobörse Binance hat dort eine Niederlassung gegründet. Die Zuger Binance Switzerland Exchange AG will in der Schweiz unter anderem mit digitalen Vermögenswerten handeln, wie dem Handelsregister zu entnehmen ist.
"Aktuell bereiten wir eine Strategie für den physischen Markteintritt vor, welchen wir mit den nationalen Behörden und Regulatoren besprechen werden", sagte Michael Wild, Managing Director bei Binance in der DACH-Region. Trotz den laut Wild "hervorragenden Voraussetzungen" für Binance im Kanton Zug wird das Schweizer Büro der Handelsplattform wohl nicht in der Innerschweiz entstehen.
"Wir werden voraussichtlich im Kanton Zürich ein Büro eröffnen und Mitarbeitende anstellen",
Articles by Von Marc Bürgi
No Satisfaction: Wie Tickets für Rolling-Stones-Konzerte über die Jahre immer teurer wurden
March 27, 2022Inflation war hierzulande ein schon fast vergessenes Wort, doch nun geht sie wieder um: die Angst vor Preissteigerungen.
Fans der Rolling Stones sind mit Teuerung schon lange vertraut. Sie sind es gewohnt, immer mehr für die Tickets ihrer Lieblingsband zu zahlen.
Auch dieses Jahr zeigt sich die Rolling-Stones-Teuerung wieder, denn die britische Rockband geht nach fünf Jahren erneut auf Reisen. Die "Sixty"-Tour führt sie auch in die Schweiz: Am 17. Juni werden die Stones das Stadion Wankdorf in Bern beschallen.
Songs wie "(I Can’t Get No) Satisfaction" und "Paint It, Black" live zu erleben, wird allerdings ein teures Vergnügen: Der günstigste Stehplatz kostete zuletzt bei offiziellen Verkaufsstellen 172 Franken.
Das sind hohe Preise – allerdings nicht viel höher als beim letzten Konzert von
Immobilien – Ina-Invest-CEO Marc Pointet: «Klassische Spekulationsblasen sind nicht auszumachen»
February 18, 2022Wie werden sich die Preise für Wohnimmobilien, Büroliegenschaften und Detailhandelsflächen entwickeln?
In diesen bewegten Zeiten ist das keine leichte Frage. Generell gilt: An Qualitätsstandorten, an denen Arbeit, Wohnen und Freizeit zusammenkommen, werden die Preise stabil bleiben. Eine Rangliste der Preisstabilität würde aus meiner Sicht angeführt vom Segment Wohnen, gefolgt von Büro auf dem zweiten und Detailhandelsflächen im Food-Bereich auf dem dritten Podestplatz.
Und wie sind die Aussichten für Hotelimmobilien?
Auch hier gilt: Die Zukunft gehört den hybriden Immobilien. Eine erfolgreiche Hotelimmobilie (oder Hotelmarke) vermag verschiedene Kundensegmente anzusprechen: den Kongressteilnehmer, den Handelsreisenden, Touristen sowie alle anderen Menschen, die Freizeit und
Immobilien – Weshalb Sie für eine Libor-Hypothek möglicherweise zu viel bezahlen
April 27, 2021Der Weg zum eigenen Haus oder der eigenen Wohnung führt in der Schweiz oft über eine Libor-Hypothek. Der Zinssatz des populären Immobilienkredits richtet sich nach dem Libor (London Interbank Offered Rate). Es ist der mittlere Zinssatz, zu dem sich europäische Banken für bis zu zwölf Monaten gegenseitig Geld leihen.
Nun ist dieser Libor aber seit Jahren negativ. Und aus diesem Grund haben Zehntausende von Bankkundinnen womöglich jahrelang zu viel Zins bezahlt. Zu diesem Schluss kommt die "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) aufgrund eines aktuellen Urteils des Zürcher Obergerichts.
Die zweite Schlussfolgerung: Vielleicht können über 200’000 Kunden – Unternehmen und Haushalte – nun ein Teil des zu viel bezahlten Betrags von den Banken zurückfordern. Es geht um Libor-Kredite, die vor Januar 2015
Burkhard Varnholt – «Schweizer Aktien spielen dieses Jahr nur in der zweiten Reihe»
April 12, 2021Wie dürfte sich der Schweizer Franken in nächster Zeit entwickeln?
Burkhard Varnholt: Langfristig bleibt der Schweizer Franken die stärkste Währung der Welt. Kurzfristig treiben vor allem die Rendite-Unterschiede die Wechselkurse. Steigen die Dollar-Renditen, steigt der Dollar und umgekehrt. Mittelfristig scheint mir der Euro aber viel zu billig. Ich glaube, dass die Reformanstrengungen der Regierung Draghi in Italien aktuell das wichtigste politische Ereignis in Europa darstellen. Sollten sie Erfolge verzeichnen, könnte das vieles in einem neuen Licht erscheinen lassen und den Euro zweifellos stärken.
Viele Anlegerinnen und Anleger investieren in den MSCI World-Index, um die weltweite Börsenentwicklung in ihrem Portfolio zu berücksichtigen. Wie sinnvoll ist ein solches Engagement derzeit
Luxusgüterindustrie – Behält Hongkong seine zentrale Funktion für die Schweizer Uhrenhersteller?
August 2, 2020Der Rückgang ist eindrücklich. Im ersten Halbjahr waren die Verkäufe von Schweizer Uhren nach Hongkong um mehr als die Hälfte tiefer als ein Jahr davor. Zum ersten Mal seit Jahren ist die asiatische Metropole nicht mehr der wichtigste Markt für die Swiss-Made-Zeitmesser. Damit wird die Frage drängender: Behält Hongkong seine zentrale Funktion für die Schweizer Hersteller?
Die Frage stellt sich nicht erst jetzt: 2019 schaffte es Hongkong nur knapp an die Spitze der Statistik. Gegen Ende Jahr brachen politische Unruhen aus, was zu einem starken Rückgang der Uhrenverkäufe führte. Die Touristen vom chinesischen Festland, die mit Abstand wichtigsten Käufer der Zeitmesser, blieben der Insel fern.
Die politische Lage in Hongkong hat sich bekanntlich nicht beruhigt. Und zu dieser Krise ist mit dem
Anlage – Wo investieren? Die Antwort heisst immer noch Immobilien
January 17, 2020Die Preise für Wohneigentum und Mehrfamilienhäuser in der Schweiz steigen seit Jahren fast unaufhörlich. Dennoch halten Investoren Immobilien weiter für attraktiv. Das zeigt eine neue Umfrage des Beratungsunternehmens EY Switzerland unter 100 Investorinnen.
Das beliebteste Segment sind laut EY-Umfrage denn auch Wohnimmobilien. An den besten Lagen – in den Städten – dürften die Preise weiter steigen: Das sagen 60 Prozent der Befragten.
Auch Logistikbauten sind gefragt. Knapp die Hälfte der Befragten erwartet steigende Preise an 1-a-Lagen.
An Ladenlokalen sind Investoren hingegen wenig interessiert. Sogar an Topstandorten könnten die Preise sinken, glauben viele Befragte. «Das Detailhandelssegment bereitet Sorgen», heisst es in der Studie.
Bei Büroräumlichkeiten sind keine grossen
Immobilien – Wo die Ferienwohnung noch bezahlbar wäre
December 25, 2019Ine Ferienwohnung in den Schweizer Bergen kostet etwa eine Million Franken. Das ist ein Durchschnittswert – aber er täuscht. St. Moritz und Wildhaus im Toggenburg trennen mehr als ein paar hundert Höhenmeter. Auch der Oberengadiner Immobilienmarkt liegt auf einem höheren Niveau.
Die Preisunterschiede haben sich im letzten Jahr verstärkt, wie eine Untersuchung der UBS zeigt. Die Immobilienspezialisten der Bank untersuchten den Markt in rund dreissig Schweizer Ferienorten. Fünfzehn darunter zählen zu den Topdestinationen, der Rest sind weniger bekannte Kurorte.
Hier gelangen Sie zur Auswertung der UBS.
In den Topdestinationen sind auch die Preise top: Eine 80-Quadratmeter-Wohnung in St. Moritz kostet mindestens rund 1,2 Millionen Franken. In Disentis ist ein vergleichbares Objekt für weniger