Die Banken in der Schweiz haben die neue (steuertransparente) Realität akzeptiert und sind daran, internationale Steuertransparenzstandards umzusetzen und ihre Kunden beim Übergang in die Steuerkonformität zu unterstützen. In diesem Umfeld lohnen sich praktikable und faire Offenlegungsprogramme. Wer noch keines hat, tut gut daran noch vor dem ersten Datenaustausch eines einzuführen. Das ergibt eine "Triple-Win-Situation": für die Kunden, für deren Wohnsitzstaaten und für die Banken, findet Sanjin Merdan.Seit dem 1. Januar 2016 sammeln 56 Staaten (sog. Early Adopters) steuerrelevante Bankdaten und werden diese im Folgejahr erstmals mit ihren Partnerstaaten austauschen. Die Banken in der Schweiz sehen diesem stetigen Trend zu mehr Steuertransparenz nicht tatenlos zu. Dies bestätigt eine jüngst veröffentlichte Umfrage des Beratungsunternehmens Ernst&Young. So bekräftigen 89% der insgesamt 120 befragten Banken (ohne die beiden Grossbanken), dass sie die Bereinigung von Altlasten und den damit verbundenen internen Transformationsprozess für ausländisches Vermögen weitgehend abgeschlossen haben. Ein beachtlicher Prozentsatz, wenn man bedenkt, dass die Steuerkonformität des Schweizer Bankenplatzes auch heute gelegentlich angezweifelt wird.
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