Globalisierung kann und soll nicht so fortgesetzt werden wie bisher, sondern sich mehr an gesellschaftlichen Zielen und auch an deren regionalen Unterschieden orientieren. Auch die Architekten der Globalisierung werden wechseln, nicht mehr die USA und die multinationalen Unternehmen werden das Tempo und die Spielregeln bestimmen, sondern China, Europa und Kalifornien, wie dieser Beitrag zeigt.
Die
Kritik erreicht "Mainstream Economics"
Die Globalisierungskritik hat einen Wandel
durchgemacht. War früher die Kritik im Mittelpunkt gestanden, dass die Industriestaaten
die armen Länder ausbeuten, für billige Rohstoffe und Arbeit nutzen und Raubbau
an der Natur betreiben, werden heute stärker die Nachteile für reiche Länder
thematisiert: Arbeitslosigkeit und Ungleichheit,