Energiepolitik
kann den Einsatz von grünen Energietechnologien stimulieren, ohne gleichzeitig
die nationale oder internationale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu
reduzieren, wie dieser Beitrag zeigt.
Das klassische
Argument gegen energiepolitische Massnahmen
sind die damit erwarteten höheren Produktionskosten (Anschaffung von teureren
Maschinen/Fahrzeugen, höhere Wartungskosten, aufwendigeres
Genehmigungsverfahren etc.) und der damit mögliche Wettbewerbsverlust der
heimischen Wirtschaft.[ 1 ]
Diesen höheren Kosten stehen jedoch auch potenzielle
Kosteneinsparungen gegenüber, denn Marktversagen kann dazu führen, dass
Unternehmen keine optimalen Entscheidungen treffen. Porter und Van der Linde
(1995) argumentieren in einem viel zitierten wissenschaftlichen Artikel, dass