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Türkei lässt Luftraum offen – Lawrow und Kuleba bei Diplomatieforum in Antalya

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Die Türkei fordert zwar ein Ende der russischen Angriffe in der Ukraine. Zahlreiche Sanktionen, die von den USA oder der EU verhängt wurden, trägt Ankara jedoch nicht mit. Stattdessen setzt man auf Diplomatie – beispielsweise nächste Woche auf dem Forum in Antalya.  

Während die USA und EU-Staaten vorwiegend auf Sanktionen setzen, um den anhaltenden militärischem Angriff Russlands auf das Kernland der Ukraine zu stoppen, will Nato-Mitgliedsstaat Türkei eigene Anläufe hin zu einer diplomatischen Beendigung der Kampfhandlungen unternehmen.

Wie die Zeitung „Hürriyet“ berichtet, hat der Außenminister der Russischen Föderation, Sergej Lawrow, seinen für nächste Woche geplanten Besuch in Antalya bestätigt. Dort wird vom 11.-13. März das vom türkischen Außenministerium ausgerichtete Diplomatieforum stattfinden.

Diplomatieforum in Antalya soll Gespräche mit Lawrow ermöglichen

Zu dem Forum sind führende Politiker aus der ganzen Welt sowie Wissenschaftler, Medien und andere Experten eingeladen, um das aktuelle Weltgeschehen zu diskutieren. Wie der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu bestätigt, hat auch der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba sein Kommen zugesagt.

„Wir tauschen uns weiterhin mit Herrn Lawrow aus. Er hat mir bestätigt, dass er nach Antalya kommen wird“, erklärte Çavuşoğlu am Freitag (4.3.) im Anschluss an ein außerordentliches Nato-Treffen in Brüssel. „Ich hoffe, dass ein Waffenstillstand erreicht werden kann, damit wir ein Treffen auf Ministerebene organisieren können.“

Ob die eingeladenen ukrainischen Minister ihre Zusage einhalten könnten, zu kommen, hänge jedoch auch vom weiteren Fortgang der laufenden russischen Invasion ab. Ein Treffen zwischen den Ministern der Kriegsparteien sei für die Zeit in Antalya geplant gewesen.

Außerdem wolle die Türkei auch ein trilaterales Treffen mit russischen und iranischen Ministern im Rahmen der Astana-Gruppe abhalten, in deren Rahmen Ankara bereits diplomatische Erfolge mit Blick auf die Entwicklung des Syrien-Konflikts verzeichnen konnte.

Türkei will nach Sperre des Luftraums Verkehr zwischen EU und Russland ermöglichen

Auch weitere hochrangige Beamte aus anderen Ländern und Vertreter internationaler Organisationen würden die Gelegenheit nutzen wollen, um Lawrow in Antalya zu treffen. Dieser konnte wegen der Luftraumsperre für russische Flugzeuge in der Vorwoche nicht zu einer Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf anreisen. Die Türkei habe ihren Luftraum nicht für russische Flugzeuge gesperrt, erinnerte Çavuşoğlu.

Der Minister hatte im Rahmen des Nato-Sondergipfels seine Kollegen aus den übrigen Mitgliedstaaten über den Ansatz der Türkei zur Bewältigung der Krise informiert und am Rande des Treffens bilaterale Gespräche mit Vertretern aus dem Vereinigten Königreich, Deutschland, Frankreich, Bulgarien, Rumänien, Belgien und Litauen geführt.

„Unsere Amtskollegen haben zum Ausdruck gebracht, dass die Türkei zu den wenigen Ländern gehört, die einen Dialog mit beiden Ländern führen“, erläutert Çavuşoğlu. Seine Position wolle die Türkei nun auch nutzen, um Europäern, die in Russland festsitzen, und Russen, die von Europa aus nach Hause zurückkehren wollen, diese Möglichkeiten zu bieten.

„Die Offenhaltung des Luftraums ist nicht nur für die Türkei von Vorteil, sondern auch für die Länder, die Sanktionen gegen Russland verhängen“, betonte der Minister. „Es ist wichtig für strategische und humanitäre Zwecke.“



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